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Rallye-ÖM: Lavanttal-Rallye

Die verflixte Reifenwahl

Eine Rallye der gemischten Gefühle erlebte das Rallyeteam Wolfgang Werner/Wolfgang Hieß anlässlich der Pirelli Rallye.

Ein möglicher Klassensieg wurde bereits in den ersten Beiden Sonderprüfungen an den Kärntner Lokalmatador Günther Jörl verschenkt. Das Team entschied sich für die falschen Reifen und bekam sogleich die Rechnung präsentiert: Über eine Minute Zeitrückstand nach zwei gefahrenen Sonderprüfungen. Nach dem ersten Service lief es besser, die richtigen Reifen waren montiert, der Zeitrückstand konnte mit einer beherzten Fahrweise reduziert werden.

In den zweiten Tag der Rallye startete man mit einem Zeitrückstand von 50 Sekunden, beinahe zuviel, um es auf der Strecke noch aufzuholen. Nach dem Motto „Angriff bis zum letzten Meter“ fuhren Wolfgang Werner/Wolfgang Hieß Serienbestzeiten und versuchten, den Klassenführenden Günther Jörl noch abzufangen. Dieser fuhr aber taktisch klug und ließ sich zu keinem Fehler mehr zwingen. Am Schluss der Veranstaltung war der Zeitrückstand auf 17 Sekunden geschrumpft. Somit musste sich das Team mit dem zweiten Klassenplatz zufrieden geben.

Im Hinblick auf die Meisterschaft konnten nach dem technisch bedingten Ausfall bei der IQ-änner-Rallye endlich Punkte gemacht werden. Der nächste geplante Start ist bei der Bosch-Wechselland-Rallye am 20. und 21. Mai im Raum rund um Pinggau, wo wie im Vorjahr der Klassensieg angepeilt wird.

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