RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Eine Rallye als wichtiger Wirtschafts-Motor

Der Rallyesport beschert den niederösterreichischen Betrieben konstante wirtschaftliche Zuwächse. Derzeit werden mit der Triestingtal-Rallye, der BP Ultimate Rallye, der Herbstrallye in Leiben und der OMV Rallye Waldviertel vier Events unterschiedlicher Größenordnung durch das Land Niederösterreich unterstützt.

Großveranstaltungen wie die OMV Rallye Waldviertel ergeben wertvolle Impulse. Vor allem der internationale Charakter, das große Medieninteresse stärken das Image Niederösterreichs, die zahlreichen Besucher sorgen für beachtliche Wertschöpfung. Das belegt eine aktuelle Studie der IMC Fachhochschule Krems.

Die Internationale OMV Rallye Waldviertel steht nicht nur als sportlicher Event im Vordergrund: „Als für die Wirtschaft und den Tourismus zuständiges Regierungsmitglied ist mir die Wertschöpfung, die wir mit Events wie der Waldvierte-Rallye erzielen, natürlich enorm wichtig. Die Studie zeigt deutlich: Wir setzen mit der Rallye auf das richtige Event – jeder Euro aus öffentlicher Hand bringt der Region knapp 25 Euro zurück. Eine gute Investition, wie ich meine“ so Landeshauptmann-Stv. Ernest Gabmann.

Eine aktuelle Studie von Prof. Dr. Roland Bässler von der IMC Fachhochschule Krems untermauert nun die wirtschaftliche Bedeutung dieser Veranstaltung im Waldviertel. Mehr als 40.000 Zuschauer besuchten im Vorjahr an den beiden Veranstaltungstagen die Region.

Die regional gebundenen Ausgaben der Besucher und des Rallyetrosses in der Region umfassen den Betrag von Euro 940.000,-. Damit ergibt sich ein Kosten–Nutzenverhältnis zugunsten des regionalen Wirtschaftsraumes von 1: 5,19. Dies bedeutet, dass je 1 Euro an Aufwandskosten seitens des Veranstalters, der Region/des Landes, etwa 5,19 Euro an Wertschöpfung (Nutzen), für den regionalen Wirtschaftsraum anfallen.

OMV Rallye Waldviertel, Lauf zum FIA Rallye Cup Zone East

Diese Veranstaltung wurde bereits 24 Mal im Waldviertel ausgetragen. Heuer feiert diese Traditionsrallye ihren 25. Geburtstag. Der Event wird inmitten einer stark natur bezogenen Region, welche zu einer der schönsten in Österreich zählt, ausgetragen.

Damit wurde die Frage nach der wirtschaftlichen und touristischen Bedeutung dieses Rallye-Events, sowie auch dessen Akzeptanz in der Bevölkerung gestellt. Die Studie wurde auf Initiative von Herrn Tourismuslandesrat, Landeshauptmann-Stellvertreter Ernest Gabmann, im Auftrag der Niederösterreich Werbung durchgeführt.

Als Projektnehmer trat die IMC Fachhochschule Krems GmbH auf. Für die Projektleitung zeichnet (Prof.-FH) Univ.-Doz. Dr. Mag. Roland Bässler die Verantwortung. Bei der Projektdurchführung haben zahlreiche Studenten und Studentinnen der Studienrichtung „Tourismusmanagement und Freizeitwirtschaft“ im Rahmen eines Forschungspraktikums mitgewirkt.

News aus anderen Motorline-Channels:

OMV Rallye Waldviertel

Weitere Artikel:

Was Kalle Rovanperä bevorsteht

Rallye-Weltmeister will in die Formel 1!

Mit seiner Ankündigung, 2026 nicht mehr Rallye-WM, sondern Super Formula zu fahren, hat Kalle Rovanperä überrascht - was ihn erwartet und wo er hin will

Rallye Weiz 2026: Zwei EHRC

Die FIA honoriert die Rallye Weiz

Nächstes Jahr gibt es vom 16. – 18. Juli mit der neu geschaffenen Pre-1992 und der Pre-2000 gleich zwei Historische Europameisterschaften in der Oststeiermark / Zudem ist eine komplett neue Sonderprüfung in Planung

Erinnerungen eines Sportreporters

Hat die Vergangenheit eine Zukunft?

Im dritten Teil seiner Trilogie "Gestern-Heute-Morgen" blickt der ehemalige ORF-Reporter und motorline.cc-Kolumnist Peter Klein in die Zukunft und stellt die Frage in den Raum, wem diese wohl gehört?

"Es hätte schlimm enden können"

Wie ein Strohballen Neuville rettete

Nach einem heftigen Crash mit einer Brücke blieb Thierry Neuville unverletzt: Jetzt erklärt er, warum ein Strohballen vielleicht sein Leben gerettet hat

"Es war kein Fahrfehler!"

Heftiger Abflug: Ogier nimmt Stellung

Sebastien Ogier schildert die Momente vor seinem Unfall und verrät, warum er keine Chance hatte, die Situation noch zu retten