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Österreich holt auf

Stepan Vojtech führt vor Raimund Baumschlager und Achim Mörtl (1. Gr.N), Wittmann Sechster, Wolff 11., Haneder bereits out.

Waren nach der Super-Special am Freitag noch die Lokalmatadore dominierend, so hat sich das Bild am Samstag gewandelt, die österreichischen Piloten sind auf dem Vormarsch.

An der Spitze liegt zwar weiter Stepan Vojtech im Peugeot 206 WRC, Raimund Baumschlager kann als Zweiter das Tempo des Tschechen aber gut mitgehen.

Nach sechs Sonderprüfungen liegent die beiden durch 28 Sekunden getrennt, noch ist alles möglich. Kräftig aufgeholt hat auch Achim Mörtl, der am ersten Tag auf dem sechsten Gesamtrang lag. Mittlerweile hat sich der Kärntner auf Rang drei nach vor manövriert und damit gleichzeitig die Führung in der Gruppe N erobert, sein Abstand auf Baumschlager im Gr.A Mitsubishi beträgt nicht einmal 20 Sekunden.

Karel Trojan und Jani Paasonen belegen die Plätze vier und fünf, auf Rang sechs folgt bereits Franz Wittmann jun., der ebenfalls mit einigen sehr guten Zeiten aufgezeigt hat. Hermann Gaßner – nach SP1 Gesamtdritter und Gr.N-Leader – verliert am zweiten Tag einige Zeit und ist nur noch auf Rang neun zu finden.

Toto Wolff hat ebenfalls eine Position verloren und ist nun Elfter, wichtiger ist aber, dass er als Vierter der Gr.A weiter im Plan liegt. Nicht so richtig in die Gänge kommt weiter Willi Stengg, der Steirer duelliert sich mit Franz Sonnleitner im deutlich unterlegenen Mitsubishi EVO III um Gesamtrang 14.

Nicht mehr mit von der Partie ist Ernst Haneder, der Oberösterreicher musste seinen Boliden auf SP2 mit Motorschaden abstellen.

In der Dieselklasse führt nach SP5 weiter Martin Fischerlehner deutlich vor Günther Jörl und Michael Kogler.

Sieben Prüfungen stehen noch auf dem Programm, gegen 20:00 Uhr wird der Sieger der ersten Etappe feststehen.

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