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Erstmals im KitCar

Der Krieglacher Rallye-Pilot Fredi Leitner wird gemeinsam mit seinem Co-Pilot Gerhard Bichler eine ganz besondere Premiere feiern: Erstmals geht der Steirer, der hauptberuflich in Diensten der BP-Tochter Castrol unterwegs ist, mit einem Diesel KitCar an den Start!

Der Meisterschafts-Dritte des Jahres 2005 hat sich nach längerer Pause entschlossen, „Nägel mit Köpfen“ zu machen. „Nach der erfolgreichen Saison 2005, in der wir den dritten Platz im Diesel-Pokal holen konnten, verliefen die Verhandlungen über das neue Budget sehr mühsam“, erzählt Fredi Leitner, der deshalb auf weitere Rallye-Einsätze verzichtete. „Jetzt hat sich aber relativ kurzfristig die Gelegenheit ergeben, das legendäre Golf III Diesel-KitCar zu pilotieren, mit dem schon Raimund Baumschlager oder David Doppelreiter Gas gegeben haben. Mit diesem Projekt in der Tasche haben sich auch die Sponsoren toll engagiert und wie es jetzt aussieht, werde ich das Auto bei den drei noch ausstehenden Meisterschaftsläufen pilotieren“, so Leitner sichtlich erfreut.

Mit dem Auto, das das Diesel-Zeitalter im österreichischen Motorsport einläutete, hat sich das Duo Leitner/Bichler bereits angefreundet, im Rahmen eines selbst organisierten Test-Tages wurden erste Erfahrungen gesammelt. „Anfangs hatte ich wirklich das Gefühl, daß der Wagen mehr mit mir fährt, als ich mit ihm. Aber das hat sich mit jedem absolvierten Kilometer verbessert. Je mehr man fährt, desto mehr merkt man, wie gut dieses Auto ist. Das ist ein richtiges Rennauto, einfach super! Nach meinen elf Monaten „Rallye-Pause“ freue ich mich schon sehr auf den Start und besonders auf tolle Zweikämpfe im Magna Racino!“

Betreut wird das Auto übrigens vom Team von Rallye-Ass Andi Waldherr, der bei der BP-Ultimate-Rallye selbst ins Lenkrad seines VW Golf IV KitCar greifen wird, als prominente Unterstützung für den ersten KitCar-Auftritt hat sich übrigens auch noch Dr. Helmut Czekal angesagt. Seine Ziele steckt sich Fredi Leitner bei der Premiere bewußt niedrig: „Ich möchte das Auto heil ins Ziel bringen und mich im Laufe der Rallye steigern. Schließlich wollen wir auch noch in Admont und im Waldviertel Gas geben!“

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