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Rallye-ÖM: IQ-Jänner-Rallye

Let’s drift again

Markus Benes kann es kaum erwarten, auf dem glatten Parkett im Mühlviertel zu driften, gemeinsam mit Norbert Wannenmacher peilt er ein Top-Resultat an.

Wenn für andere Weihnachten langsam zu Ende geht, fängt für Markus Benes die Festtagsstimmung erst an: Am Dreikönigstag steigt das vielleicht größte und faszinierendste österreichische Rallyefest des Jahres.

Weil aber ein Tag für eine Rallye dieses Formats viel zu wenig wäre, wird auch am Samstag darauf ordentlich Schnee aufgewirbelt. Schon am Abend des Donnerstages (5. Jänner) wird die IQ-Jännerrallye 2006 mit der SP Trölsberg bei Freistadt artgerecht eröffnet.

Und alles auf Schneefahrbahnen, bis auf wenige Ausnahmen, wenn überhaupt. Es müßte wohl schon ein Jahrhundertfön kommen, damit sich an diesen Gegebenheiten noch etwas Gravierendes ändert.

Somit das Paradebeispiel für eine Rallye, wie Markus Benes sie liebt, ganz ähnlich der IQ-Jännerrallye von 2004, wo er die Gruppe H gewonnen hat.

Als Drifter der alten Schule ist er auf tief winterlichen Fahrbahnen in seinem Element wie kaum irgendwo anders, und das bedeutet Spaß in höchster Vollendung – für ihn wie auch für das Rallyepublikum, das beim Saisoneröffnungslauf besonders standfest sein muß. Genauso wie die Fahrer.

Beim Fahrzeug wird auch diesmal wieder auf den Ex-Schiefermüller-Mazda des bewährten Typs 323 GTR zurückgegriffen, der in der abgelaufenen Saison dank der guten Betreuung von Trisko Rallyeservice hervorragende Steher-Qualitäten entwickelt hat. Den Rest besorgt das Fahrerteam – Markus Benes und sein treuer Begleiter Norbert Wannenmacher.

Gemeinsam werden sie ohne Druck, aber mit großer Vorfreude ins Rennen gehen. Als ehemaliger Gruppe H-Sieger im Mühlviertel und als Challenge-Vizemeister muß man nicht mehr viel beweisen, da kann man sich mit Fug und Recht als Gruppen-Favorit sehen.

Daß es spannend wird, dafür werden einige Gegner mit Sicherheit sorgen. Johann Seiberl zum Beispiel, der voriges Jahr den ersten Platz der Gruppe H geschafft hat, oder vor allem Christoph Klausner, der sich erstmals mit einem Turbo-geladenen Urquattro bewaffnet hat.

Geradezu kongeniale Partner für ein rauschendes Fest am Schneewalzer-Parkett.

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