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Rallye-ÖM: IQ-Jänner-Rallye

Nationen-Showdown in der Gruppe N

In der seriennahen Gruppe N treffen im Mühlviertel u.a. Pech, Mörtl, Paasonen, Gaßner, Haneder, Stengg, Saibel und Kovar aufeinander.

Ganz heiß wird es bei der IQ-Jänner Rallye 2006 in der Gruppe N zugehen. Einige Spitzenpiloten in den jeweiligen Ländern sind in diese Gruppe über gewechselt und beleben damit den Kampf um die Meisterschaftspunkte.

Einer der großen Favoriten sollte der Tscheche Vaclav Pech auf Mitsubishi sein. Er gewann 2005 die Gesamtwertung der IQ-Jänner Rallye, noch auf einem Ford WRC, jetzt versucht er dies in der Gruppe N zu tun.

Achim Mörtl hat sich mit seinem neuen Beifahrer Sigi Schwarz entschlossen auf einem Subaru Impreza STI die gesamte tschechische Meisterschaft zu fahren und trifft daher zumindest bei den ersten beiden Rallyes im Mühlviertel und in Klatovy auch auf die österreichische Konkurrenz.

Seine Aufgabenstellung ist klar,“ ich möchte für mein tschechisches Team Rallye Sport Promotion und für mich, den Meistertitel in unserem Nachbarland gewinnen.“

In letzter Minute flatterte dem Veranstalter eine Nennung des Finnen Jani Paasonen ins Haus. Er wird mit dem Skoda Octavia 4x4 ein äußerst interessantes Auto im Mühlviertel an den Start bringen.

Einer der auch im Jänner 2005 im Mühlviertel in der Gruppe N triumphiert hat, ist der Deutsche Hermann Gaßner. Er war auch in der Gesamtwertung als Fünfter zu finden und legte im Mühlviertel den Grundstein zu seinem Meistertitel im heurigen Jahr, in Österreich. Der Deutsche ein großer Schweiger, beantwortet alle Journalisten Fragen an ihn, nur mit tollen SP-Zeiten auf seinem Mitsubishi.

Österreichs heißestes Eisen ist auch gleichzeitig Lokalmatador im Mühlviertel. Ernst Haneder (Mitsubishi), Vizemeister im Jahre 2005, hat sich diesmal viel vorgenommen. Der Bäckermeister ist optimistisch: „Wenn alles klappt, möchte ich in meiner Heimat doch unter die ersten Drei in der Gruppe N kommen. Die Streckenführung kommt mir sicher entgegen, ich wünsche mir natürlich winterliche Bedingungen, schließlich bin ich auch beruflich so jeden Tag unterwegs.“

Sehr ernst zu nehmen ist ein ganzes Paket tschechischer N-Piloten. Sie haben alle eines gemeinsam. Sie sind Prioritätsfahrer ihres Landes, damit ist jeder in der Lage Spitzenplätze in der Gruppe N zu erreichen. Es sind dies Vojtech Stajf, Otto Ludvik (beide auf Subaru) und die Mitsubishi Piloten Miroslav Cais, Karel Trojan und Marcal Tucek.

Damit aber nicht nur Ernst Haneder die alleinige Verantwortung aus österreichischer Sicht trägt, erhält er wertvolle Unterstützung von einer Reihe heimischer, schneller Gruppe N-Piloten. Willi Stengg der Steirer hat im Mühlviertel schon sehr oft gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist.

Auch Mario Saibel und Walter Kovar (alle Mitsubishi) wollen ihre Routine ausspielen, sie alle hoffen auf viel Schnee auf den einzelnen Prüfungen. Zu erwähnen sind auch die drei Österreicher Gerwald Grössing, Johannes Keferböck und Challenge Gesamtsieger Franz Sonnleitner, die beiden Italiener Alessandro Taddei und Riccardo Andreis, sowie aus der Schweiz Chris Marti.

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