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Rallye-ÖM: Lavanttal-Rallye

"Ich bin froh, wieder am Start zu stehen"

Franz Schulz gibt nach seinem schweren Crash bei der BP-Ultimate-Rallye im Herbst des Vorjahres sein Comeback, der Peugeot wurde neu aufgebaut.

Nach mehr als einem halben Jahr Zwangspause, bei der 1000 Hügel-Rallye im September 2005 hatte Franz Schulz seinen Peugeot 306 an einem Baum schwer beschädigt und sich dabei zwei Rippen gebrochen, steht die Mannschaft von Schulz Rallye Sport wieder am Start einer Rallye.

Vieles ist in den vergangen Monaten passiert; nach dem durch die OSK-Techniker ein Totalschaden der Überroll-Zelle diagnostiziert wurde, entschied man sich trotzdem wieder auf den bewährten Peugeot 306 S16 Base zu vertrauen und begann den Neuaufbau der Karosserie. Mehr als 750 Arbeitsstunden später ist der 306er wieder hergestellt, diesmal in knallrot.

Zusätzlich zum neuen Auto gibt es auch in der Servicezone einen "Neuen". Stammmechaniker Michi hat am ersten April-Wochenende leider keine Zeit und so muss sein Kollege Martin einen Peugeot Werksmechaniker als Rallyemechaniker anlernen.

Fahrer Franz Schulz zur Situation vor der Lavanttal-Rallye: "Ich bin froh, wieder am Start einer Rallye zu stehen. Vor allem freut es mich als Privatier, so kurz nach dem Totalschaden wieder mit meinem eigenen Auto starten zu können. Vielen Dank an Alle, die mich in den vergangenen Monaten so großartig unterstützt haben! In erster Linie soll es auch ein Funktionstest für Mannschaft und Material werden."

Wie Franz Schulz mit dem neuen-alten Auto beim ersten Einsatz nach seinem ersten schweren Renn-Unfall zurechtkommt, wird sich zeigen. Zum Speed-Vergleich kann man die zahlreiche und starke internationale N3 Mitropa Cup Konkurrenz heranziehen. Es haben 21 Teams für die Klasse N3 genannt, die damit zur bestbesetzten im gesamten Starterfeld zählt.

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