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Rallye-ÖM: Maribor-Rallye

Erster ÖM-Sieg in der Gruppe A!

Toto Wolff profitiert von Baumschlagers Pech und darf sich über seinen ersten Gruppe-A-Sieg freuen, auch der zweite Gesamtrang ist gefestigt.

Turbulentes Finish heute bei der Maribor-Rallye: Zwei Prüfungen vor dem Ende bekam der Führende Raimund Baumschlager ein Problem mit dem Turbolader. Von Baumschlagers Pech profitierte Toto Wolff: Der Wiener wurde in Slowenien ausgezeichneter Vierter in der Gesamtwertung und holte erstmals in seiner Rallye-Laufbahn auch den Sieg in der Gruppe A bei einem Staatsmeisterschaftlauf!

„Jetzt habe ich erstmals gesehen, was alles passieren kann – und vor allem, was man erreichen kann, wenn man taktisch und auf Abwarten fährt. Wobei ich natürlich auch sagen muss, das mir der Raimund schon Leid tut – und das meine ich ernst“, so Toto Wolff.

"Ich bin wirklich sehr froh, im Ziel zu sein - das war eine meiner härtesten Rallyes überhaupt. Zum einen gestern die Geschichte mit dem Getriebe, wo wir viel Zeit verloren haben, zum anderen die äußeren Bedingungen – schwere, selektive, zum Teil gefährliche Sonderprüfungen, dazu die große Hitze und Schwüle. Wir hatten sicher 60 Grad im Auto – das geht sehr an die Substanz, der Wasserverlust ist unerhört groß.“

Am Schlusstag des 7. ÖM-Laufs machte Toto gleich zu Beginn Boden gut, verbesserte sich von P 8 auf 6. „Dann haben wir uns gesagt – so das war’s“, sagt Co-Pilot Gerry Pöschl, „mit den Turbulenzen am Ende konnten wir ja nicht rechnen.“

Einen großen Anteil am Zustandekommen dieses Ergebnisses hatte diesmal auch die Mechaniker-Crew von BRR, die am Samstag das Getriebe in Rekordzeit von knapp 19 Minuten gewechselt hatte. „Nochmals vielen, vielen Dank“, waren sich Wolff und Pöschl einig.

Der „Ausflug“ nach Slowenien hat sich also ausgezahlt: Wolff ist seinem großen Saisonziel – Platz 2 in der Meisterschaft – wieder einen großen Schritt näher gekommen. Im Moment liegt er 10 Punkte hinter Baumschlager, und 14 Zähler vor dem Drittplatzierten Doppelreiter.

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