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Rallye-ÖM: BP Ultimate Rallye

Sechste Bestzeit von Baumschlager

Baumschlager hat fast eine Minute Vorsprung auf Waldherr und Rosenberger, Gr.N-Leader Gaßner, Rosner führt bei FIA Historic.

Keine Blöße gibt sich bisher der regierende Staatsmeister Raimund Baumschlager. Der Rosenauer fährt an der Spitze eine einsame Rallye: „Die Rallye läuft gut für mich, schade das Toto ausgefallen ist, der hat mich heute sehr motiviert, jetzt fahre ich nur mehr auf die Meisterschaft“

Toto Wolff der auf der SP 4 ausgefallen ist, hatte trotzdem ein Erfolgserlebnis: „So ein Peugeot WRC zu fahren ist einfach geil, ich habe es bis zu meinem Abflug sehr genossen.“

Auf den Gesamträngen Zwei und Drei die beiden VW Kitcars von Andreas Waldherr und Kris Rosenberger. Der Lokalmatador ist trotzdem noch nicht ganz zufrieden: „ich bin leider etwas zu vorsichtig gefahren, im Wald gibt es noch nasse Stellen, daher war ich verwundert, dass Baumschlager so angedrückt hat. Ich setze jetzt auf die beiden Nachtprüfungen, da werde ich voll angreifen.“

Rosenberger ist mit seiner Vorstellung bisher zufrieden: „Es läuft bis jetzt problemlos, obwohl ich noch nicht mit vollen Einsatz unterwegs bin. Ich hoffe noch auf eine Platzverbesserung.“

Bester Gruppe N Pilot als Vierter ist Hermann Gassner: „bei mir läuft alles nach Plan, hier ist die Reifenwahl sehr schwierig, leider habe ich nicht jene Reifen vor Ort, die für mein Auto genug Grip aufbauen.“

Eine sensationelle Leistung bietet bis jetzt David Dopplereiter als Fünfter: „es passt einfach alles perfekt, ich fahre volles Rohr und bin seit heute in der Früh besonders motiviert. Wichtig ist es jetzt, den Speed beizubehalten.“

Achim Mörtl hat mit seinem Auto einige Probleme: „Der Wagen kommt auch in Tschechien zum Einsatz, dort hat man eine andere Fahrwerkabstimmung gewählt, die bei dieser Rallye einfach nicht passt. Jetzt heißt es für mich „learning by duing“ für den Rest der Sonderprüfungen.

Eine tolle Fahrt bietet Beppo Harrach mit dem Gas-Mitsubishi: „Für uns läuft es bis jetzt super, ich bin äußerst zufrieden und war zweimal sogar schneller als die Besten Gruppe N-Autos. Wir haben wieder viele Schritte nach vorne gemacht.“

Willi Stengg war nicht ganz zufrieden: „Vorerst habe ich einen falschen Reifensatz gewählt und viel Zeit liegen gelassen. Auf der SP 6 ist vor mir Walter Kovar abgeflogen, er ist neben dem Auto ohne Handzeichen gestanden, diese Situation hat mich sehr beeinflusst. Trotzdem bin ich bei den Zeiten von Mörtl dabei.“

Ein Aufwärtstrend war auch bei Ernst Haneder festzustellen: „Wir haben jetzt ein völlig anderes Set Up und eine neue Elektronic. Das Auto läuft wie neu, obwohl es der gleiche Wagen ist, als bisher. „

In der FIA Historic Rallye Trophy gab es keine Veränderungen, noch immer führt das Porsche Trio Christian Rosner, Jensen Valter und Johannes Huber.

Bei der Ford Fiesta Sporting Trophy dominiert knapp Rene Hofstätter vor Domink Hartl und Daniel Wollinger und im Suzuki Motosport Cup Hermann Berger vor Thomas Heuer und Mario Klammer.

Vier Sonderprüfungen warten heute noch auf die Piloten.

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