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Nicht umzubringen

Der China-MG ZR wird unter britischer Führung in die S2000-Klasse einsteigen. Interessierte Käufer sollen bereits vorhanden sein.

Motorsport-Guide

Als das britische Traditionsunternehmen MG/Rover vor zwei Jahren zerschlagen wurde und die Rechte an Marke und Design von MG an chinesische Investoren verkauft wurden, rechnete kaum noch jemand mit einem Motorsport-Comeback der Traditionsmarke. Erstaunlicherweise aber veröffentliche die Shanghai Automotive International (SAIC) und der britische Rallye-Spezialist Motor Sports Development (MSD) jetzt die Absichtserklärung wieder auf die Rallyepfade zurückzukommen.

Vollbracht werden soll das Werk mit dem MG S2000, der in der Intercontinental Rally Challenge (IRC) sowie der Produktionswagen-WM zum Einsatz kommen soll. Der MG S2000 ist das erste Super-2000-Fahrzeug, in dem ein Xtrac-Getriebe zum Einsatz kommt. Das neue Fahrzeug verfügt über einen leichteren Motor, der in den vergangenen Jahren mit Hilfe von Judd für Tourenwagen-Rennen weiter entwickelt wurde, sowie über ein leichtes Chassis. "Die ersten Tests sind problemlos gelaufen. Die Fahrer waren mit der Leistung und dem Handling zufrieden", so MSD-Chef David Whitehead. "Der MG 2000 Sport ist sicherlich ein attraktives Fahrzeug für Piloten, die eine Alternative zur Gruppe N suchen."

MSD baute vor ein paar Jahren das Hyundai World Rallye Car und erhofft sich vom wiedererstarkten MG-Programm ein Comeback in der internationalen Rallyszene. Ersten Verlautbarungen zufolge soll es für den China-MG bereits Kaufinteressenten geben, ab 2008 soll der neue Super 2000-MG erstmals starten.

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