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Rallye-ÖM: Bosch-Rallye

Schnelles Aus

Auch beim zweiten Saisonlauf gab es im Opel-Histo-Team von Konrad Friesenegger Frustration: Die Kupplung versagte schon während der ersten Prüfung.

Immerhin bleibt als Trost, daß sich dadurch die Mühen auf ein Minimum reduziert hatten. Aber man hätte sich gerne an der illustren Konkurrenz gemessen und sich so ein persönliches Erfolgserlebnis verschafft.

Aber dazu war es nicht gekommen. Wie schon vor der Veranstaltung absehbar war, kam es bei der Bosch-Rallye tatsächlich zu einem spektakulären Aufeinandertreffen einer fast nicht enden wollenden Anzahl an beachtenswerten Teilnehmerteams unter den Historischen, die auf der Eröffnungsprüfung von Christian Rosner (Porsche) angeführt wurden. Es folgten auf den Plätzen dahinter Europameister Michael Stoschek (Porsche), Michael Brandner (Ford Escort), Johannes Huber (Porsche), Josef Pointinger, Gerhard Openauer (Ford Escort), Alois Nothdurfter (Ford Cortina), Sepp Gruber (Ford Escort), Andreas Wetzelsperger (BMW) und Wolfram Thull (Porsche), ehe schließlich Koni Friesenegger mit seinem bereits Lähmungserscheinungen zeigenden Opel Kadett GT/E als Elfter, aber immer noch nicht Letzter bei den Historischen das Ziel von Pinggau erreichte. Hinter ihm befanden sich noch Stephan Förster (Talbot), Johann Derler (BMW), Raimund Valenta, Hannes Erfurth (beide Porsche) und Hans Wieger (Ford Escort 1600).

Später kam es an der Spitze zu einem spannungsgeladenen Duell zwischen Sepp Gruber und Alois Nothdurfter, aber da waren Koni Friesenegger und Jürgen Hilmbauer längst nicht mehr dabei. Bereits der Weg zur zweiten Prüfung Vorau – Vornholz war ihnen verwehrt: Nach dem Ende der ersten Prüfung war keiner der Gänge mehr einzulegen, was klarerweise gleichbedeutend war mit Stillstand. Bereits das Beenden der ersten Prüfung war ein Kraftakt, aber immerhin noch möglich, denn schon nach der ersten Runde waren Schwierigkeiten aufgetreten. Es wäre wohl sonst eine Zeit ähnlich der Stars Gruber und Nothdurfter möglich gewesen, vom dem, was sich bei einem Fortsetzen der Rallye noch alles ergeben hätte können, gar nicht zu reden.

Doch das war unter den gegebenen Umständen nicht drin. Fazit: Die Bosch-Rallye muß seitens des Teams Friesenegger/Hilmbauer als ergebnislos abgehakt werden, der nächste Angriffsversuch auf die Castrol Pölstal Judenburg-Rallye am 15. und 16. Juni verschoben werden. Dann wird man weitersehen.

Trotz aller Enttäuschung: Die Motivation, die Porsche- und Escort-Konkurrenz aufzumischen, ist unverändert vorhanden und die Saison lange noch nicht zu Ende. Die nächste Gelegenheit kommt bestimmt.

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