RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Bereit für die zweite Saisonhälfte

Beppo Harrach kämpft trotz Nasenbeinbruchs um einen Podiumsplatz, er schrieb im Vorjahr in Krumbach mit dem SP-Sieg Rallyegeschichte.

Das OMV CNG (compressed natural gas) Rallye Team geht sehr zuversichtlich in die zweite Saisonhälfte. Nach zwei dritten Gesamträngen im Lavanttal und bei der Judenburg-Pölstal-Rallye haben Beppo Harrach und Andreas Schindlbacher natürlich auch bei der „BP Ultimate Rallye“ im Land der 1000 Hügel das Podium im Visier.

Noch dazu, wo man im Vorjahr bei dieser Veranstaltung Rallygeschichte schrieb, als das OMV Duo die erste SP-Gesamtbestzeit eines gasbetriebenen Rallyfahrzeuges erzielen konnte.

Mit den Schmerzen leben lernen

Für Beppo Harrach wird die Rallye rund um Krumbach in der Buckligen Welt auch aus einem anderen Grund zur Herausforderung. Der Brucker brach sich in der vergangenen Woche beim Test eines Jetskis das Nasenbein.

Erst nachdem die Ärzte am vergangenen Freitag grünes Licht gaben, bestätigte Harrach seinen Start. „Es tut wirklich sehr weh. Ich hoffe, dass mich die Konzentration bei der Rallye von den Schmerzen ablenkt, denn es wäre unverantwortlich, wenn ich Schmerzmittel nehmen würde.

Wir haben lange überlegt und der Start stand auf der Kippe, doch nach Abwägung aller Für und Wider haben wir uns entschlossen, diese Rallye zu bestreiten“, erklärt der OMV Pilot.

Gas-Bolide ist siegfähig

Wie man schon bei den vergangenen Veranstaltungen gesehen hat, ist der CNG Mitsubishi Lancer Evo IX absolut siegfähig. Daher ist für das OMV CNG Rallye Team der Platz am Stockerl wohl das Soll, alles weitere dann die Draufgabe.

Die Crew von Stohl-Racing unter der Leitung Günter Aschachers entwickelt das Fahrzeug ständig weiter, damit man bei jeder Rallye auf dem absolut letzten Stand ist. Daher kann Beppo Harrach seine Erwartungen auch relativ hoch stecken: „Wir haben im Vorjahr gezeigt, dass uns die 1000 Hügel-Land-Rallye sehr gut liegt. Natürlich ist die Konkurrenz sehr stark, denn Andi Waldherr mit dem Polo S2000 ist dort zuhause.

Raimund Baumschlager und Franz Wittmann jun. gehen ein sehr schnelles Tempo und auch Kris Rosenberger hat das Potential im Polo S2000 ganz vorne zu landen. Wir werden sicher alles geben müssen, um dabei zu sein. Schon der kleinste Fahr- oder technische Fehler kann diese Rallye entscheiden.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: BP Ultimate Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Als nächste ARC-Rallye steht die slowenische Rally Vipavska Dolina auf dem Programm. Die Rallye hat seit 2019 einen Stammplatz im ARC-Kalender und gilt als ganz besonders anspruchsvoll. Schließlich werden da auch ehemalige Sonderprüfungen der früheren Saturnus-Rallye absolviert.

Lavanttal-Rallye: Bilder Samstag

Die besten Bilder aus dem Lavanttal - Samstag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr Wolfsberg.Hier die besten Bilder vom Samstag.

Lavanttal-Rallye: Bericht HRM

Auch in der HRM hieß der Sieger Wagner

Schnelle Ehepaare, schnelle Lokalmatadore in bildhübschen historischen Boliden, begeisterte Fans an den Strecken - der dritte Lauf zur TEC7 HRM war ein Knüller! Gewonnen haben im Lavanttal Karl Wagner/Gerda Zauner im Porsche

ARC Lavanttal: Bericht Baumschlager

Baumschlager & Zeltner: 2 x Sieg und P4 im Lavanttal 

Mit den Siegen in der TEC7 ORM-Trophy & der Austrian Rallye Trophy sowie P4 in der Gesamtwertung brachte die 47. Lavanttal Rallye für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner ein zufriedenstellendes Ergebnis.

ARC Lavanttal: Bericht Zellhofer

Doppeltes Pech für Christoph Zellhofer

Am 1. Tag kostet Reifendefekt 35 Sekunden, am 2. Tag streikt der Turbolader - damit beendet Niederösterreicher seinen Kampf um möglichen TopTen Platz

Lavanttal-Rallye: Nach SP2

Katapultstart des Titelverteidigers

Der letztjährige Sieger Simon Wagner liegt nach zwei Prüfungen der 47. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg in Führung, Lengauer (Foto) auf Platz 2.