RALLYE

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Die Nummer sieben brachte kein Glück

Großes Pech für Shooting-Star Patrick Winter, auf dem dritten ÖM-Rang liegend muss er fünf Kilometer vor dem Ziel mit Getriebedefekt aufgeben.

Bei der Maribor-Rallye in Slowenien ist die Glückssträhne des Mitsubishi-Piloten Patrick Winter gerissen. Nach dem fünften Rang nach dem ersten Renntag (mit nur vier Sekunden Rückstand auf Hermann Gaßner jun. und Raimund Baumschlager) kam der Kirchdorfer am zweiten Renntag nur schwer in die Gänge.

„Anfangs kamen wir nur schwer in den Rhythmus und hatten einen Ausritt in ein Maisfeld“, berichtet der 24-Jährige. Daraufhin steigerten sich Winter/Stummer kontinuierlich und ließen mit vorderen Sonderprüfungszeiten aufhorchen.

Der Kirchdorfer duellierte sich mit Andreas Waldherr und Hermann Gaßner sen. um die Plätze drei bis fünf. Auf der 7. SP verlor Winter den Anschluss, da sich Getriebeprobleme am Mitsubishi Evo IX einstellten. „Dies wurde im Service repariert und eine Prüfung später fuhr ich dann meine erste Bestzeit bei dieser Rallye“, sagt der Kirchdorfer.

Das bittere Ende kam fünf Kilometer vor dem Ziel. Auf einem Bergaufstück versagte das Getriebe des Boliden endgültig und das Duo Winter/Stummer musste die Rallye beenden.

„Es ist sehr schade, weil ich zu diesem Zeitpunkt auf Rang drei der Österreich-Wertung gelegen bin. Dadurch verloren wir wertvolle Punkte für die österreichische Meisterschaft“, erklärt Winter. „Bis zu meinem Ausscheiden hat bei meinem ersten Auslandseinsatz aber alles bestens geklappt“, zieht der 24-Jährige ein positives Resümee.

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