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Lietz: Wo Rauch ist, ist auch Feuer

Der vierte Lauf zur Rallye-Staatsmeisterschaft brachte für Philipp Lietz und seinen Co Thomas Steinber einen weiteren Sieg in der Gruppe H.

Die Beiden führen dadurch weiter in der Meisterschaft. Ein Feuer am Ende der ersten Sonderprüfung konnte rasch gelöscht werden, brachte aber eine Nachtschicht für das Team.

Mit großen Erwartungen gingen die Ybbsitzer in die erste Sonderprüfung, die im Stadtgebiet von Marburg ausgetragen wurde. Zunächst lief alles plangemäß, doch dann gab es Aufregung beim Zieleinlauf: Feuer aus dem Motorraum! Mit Hilfe der Feuerwehr konnte man die Flammen zwar rasch eindämmen, der Schaden war jedoch trotzdem enorm.

Doch ans Aufgeben dachte in Wolfgang Schmollngrubers Team Race Rent Austria Niemand. In einer Nachtschicht wurde das Fahrzeug wieder in rennbereiten Zustand gebracht. So stand der Mitsubishi Evo III nach Inanspruchnahme der Strafminutenklausel am Samstagmorgen wieder am Start der SP2. Dann der nächste Schock: Der Motor läuft heiß! In langsamer Fahrt beenden Lietz/Steinber die Wertungsprüfung.

Das Team wechselte Lüfter und Kühler und so standen die restlichen 7 Sonderprüfungen unter dem Motto: Erfahrung und Punkte sammeln, die Rallye zu Ende fahren. Das brachte dann auch die vollen Punkte für die Meisterschaft.

Philipp Lietz: „Dass wir diese Rallye beenden konnten, geht voll auf das Konto des Teams! Nach unserem massiven Feuer am Ende der SP1 dachten wir schon: Das wars. Aber unsere Mannschaft verschwendete keinen Gedanken ans Aufgeben und brachte unseren Evo III in langer, mühevoller Nachtarbeit wieder in die Rallye zurück. Auch Thomas und ich konnten unseren Teil zum Erfolg beitragen, fuhren die Rallye zu Ende und haben nun einen komfortablen Vorsprung in der Meisterschaft der Gruppe H.“

Weiter geht die ÖRM für Philipp Lietz und Thomas Steinber schon in drei Wochen bei der Schneebergrallye im Raum Rohr am Gebirge. Sicher eine gute Gelegenheit für die Fans, die beiden Ybbsitzer einmal bei der Arbeit zu beobachten!

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