RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ADAC Kathrein-Rallye

Erfolg in Bayern

Platz 4 insgesamt, 2. Rang in der Gruppe N, Bestzeit auf der SP5: Die Rallye verlief ganz nach den Erwartungen Manfred Pfeiffenbergers.

Helmut Brugger im zweiten Fahrzeug des Rallye Team Pfeiffenberger belegte am Ende der Rallye den 11. Rang und machte den Mannschaftserfolg komplett. Ein Platz unter den ersten Fünf war ja das erklärte Ziel Manfred Pfeiffenbergers und seiner Beifahrerin Ursula Mayrhofer für die ADAC Kathrein Rallye 200, die am vergangenen Samstag im Raum Rosenheim ausgetragen wurde.

Erwartungen, die nicht zu hoch gegriffen waren, denn am Ende belegte der von Pfeiffenberger pilotierte Mitsubishi Evo IX den vierten Platz in der Gesamtwertung und den zweiten Rang im Gruppe N-Klassement. Das bedeutete gleichzeitig das beste Abschneiden eines ausländischen Teams bei der diesjährigen Kathrein Rallye.

Im Grunde wäre sogar noch mehr möglich gewesen: Nach den ersten beiden Sonderprüfungen, die bei herrlichem Herbstwetter und besten Bedingungen abliefen, waren Pfeiffenberger/Mayrhofer ganz vorne mit dabei und belegten einen Platz unter den Top Drei. Auch die SP3 absolvierte der Evo IX ohne das geringste Problem, umso unerklärlicher für Fahrer und Beifahrerin war der Zeitverlust von zehn Sekunden auf dieser Prüfung.

Die einzig passende Antwort auf dieses Mißgeschick gaben Pfeiffenberger / Mayrhofer auf der SP 5: Mit einer Bestzeit schloß man wieder auf das Spitzenfeld auf, belegte am Ende des Tages den vierten Platz und verpaßte nur knapp einen Stockerlplatz.

Auch Helmut Bruggers Pläne für die ADAC Kathrein Rallye 200 gingen voll auf: Der Fahrer des zweiten Autos des Rallye Team Pfeiffenberger, eines Mitsubishi Evo VIII, der in Bayern seine erst dritte Rallye bestritt, wollte weitere Erfahrung auf möglichst vielen Sonderprüfungskilometern sammeln. Grundvoraussetzung dafür war es, ins Ziel zu kommen, was Brugger mit seiner Beifahrerin Evelyne Billinger auch gelang.

Dabei war der Beginn der Rallye für Brugger alles andere als vielversprechend: Bereits auf der ersten Sonderprüfung rutschte der Evo VIII von der Straße, was zwar glücklicherweise ohne Schäden ablief, allerdings einen Zeitverlust von einer halben Minute bedeutete. Im Ziel reichte es dennoch für einen 11. Gesamtrang – ein schönes Ergebnis für den Newcomer, der damit ein weiteres Mal seinen Beitrag zum erfolgreichen Abschneiden des Rallye Team Pfeiffenberger leistete.

News aus anderen Motorline-Channels:

ADAC Kathrein-Rallye

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Bericht HRM

Auch in der HRM hieß der Sieger Wagner

Schnelle Ehepaare, schnelle Lokalmatadore in bildhübschen historischen Boliden, begeisterte Fans an den Strecken - der dritte Lauf zur TEC7 HRM war ein Knüller! Gewonnen haben im Lavanttal Karl Wagner/Gerda Zauner im Porsche

Lavanttal-Rallye: Bilder Freitag

Die besten Bilder aus dem Lavanttal - Freitag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr Wolfsberg.Hier die besten Bilder vom Freitag.

ARC Lavanttal: Bericht Zellhofer

Doppeltes Pech für Christoph Zellhofer

Am 1. Tag kostet Reifendefekt 35 Sekunden, am 2. Tag streikt der Turbolader - damit beendet Niederösterreicher seinen Kampf um möglichen TopTen Platz

Lavanttal-Rallye: Bericht ORM3/Junioren

Stengg gelingt Revanche, Dirnberger Junioren-Sieg

Roland Stengg beendet bei der Lavanttal-Rallye die Siegesserie des bisherigen Saison Dominators Marcel Neulinger und lässt damit seine knappe Niederlage aus dem Vorjahr vergessen. Lukas Dirnberger & Lukas Martinelli siegen 2025 erstmals bei den Junioren.

ARC Lavanttal: Bericht Schindelegger

Glanzleistung wird nicht belohnt

Das Rallyeteam Schindelegger erlebt bei einer traumhaften Lavanttal Rallye kurz vor Ziel einen herben Rückschlag und fällt mit Getriebeschaden aus