
ADAC Kathrein-Rallye | 11.10.2010
Erfolg in Bayern
Platz 4 insgesamt, 2. Rang in der Gruppe N, Bestzeit auf der SP5: Die Rallye verlief ganz nach den Erwartungen Manfred Pfeiffenbergers.
Helmut Brugger im zweiten Fahrzeug des Rallye Team Pfeiffenberger belegte am Ende der Rallye den 11. Rang und machte den Mannschaftserfolg komplett. Ein Platz unter den ersten Fünf war ja das erklärte Ziel Manfred Pfeiffenbergers und seiner Beifahrerin Ursula Mayrhofer für die ADAC Kathrein Rallye 200, die am vergangenen Samstag im Raum Rosenheim ausgetragen wurde.
Erwartungen, die nicht zu hoch gegriffen waren, denn am Ende belegte der von Pfeiffenberger pilotierte Mitsubishi Evo IX den vierten Platz in der Gesamtwertung und den zweiten Rang im Gruppe N-Klassement. Das bedeutete gleichzeitig das beste Abschneiden eines ausländischen Teams bei der diesjährigen Kathrein Rallye.
Im Grunde wäre sogar noch mehr möglich gewesen: Nach den ersten beiden Sonderprüfungen, die bei herrlichem Herbstwetter und besten Bedingungen abliefen, waren Pfeiffenberger/Mayrhofer ganz vorne mit dabei und belegten einen Platz unter den Top Drei. Auch die SP3 absolvierte der Evo IX ohne das geringste Problem, umso unerklärlicher für Fahrer und Beifahrerin war der Zeitverlust von zehn Sekunden auf dieser Prüfung.
Die einzig passende Antwort auf dieses Mißgeschick gaben Pfeiffenberger / Mayrhofer auf der SP 5: Mit einer Bestzeit schloß man wieder auf das Spitzenfeld auf, belegte am Ende des Tages den vierten Platz und verpaßte nur knapp einen Stockerlplatz.
Auch Helmut Bruggers Pläne für die ADAC Kathrein Rallye 200 gingen voll auf: Der Fahrer des zweiten Autos des Rallye Team Pfeiffenberger, eines Mitsubishi Evo VIII, der in Bayern seine erst dritte Rallye bestritt, wollte weitere Erfahrung auf möglichst vielen Sonderprüfungskilometern sammeln. Grundvoraussetzung dafür war es, ins Ziel zu kommen, was Brugger mit seiner Beifahrerin Evelyne Billinger auch gelang.
Dabei war der Beginn der Rallye für Brugger alles andere als vielversprechend: Bereits auf der ersten Sonderprüfung rutschte der Evo VIII von der Straße, was zwar glücklicherweise ohne Schäden ablief, allerdings einen Zeitverlust von einer halben Minute bedeutete. Im Ziel reichte es dennoch für einen 11. Gesamtrang – ein schönes Ergebnis für den Newcomer, der damit ein weiteres Mal seinen Beitrag zum erfolgreichen Abschneiden des Rallye Team Pfeiffenberger leistete.