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Rallye-ÖM: BP Ultimate Rallye

Viel Fun und Klassensieg

Mit dem Sieg in der Klasse 12 haben Philipp Lietz und Thomas Steinber das vorgenommene Soll erfüllt. Für die Fans gab’s „Philfun“, sprich viel Fun sprich Drifts…

Foto: Daniel Fessl

An allen drei Veranstaltungstagen herrschten in Kärnten ideale äußere Bedingungen. Dementsprechend groß war auch das Interesse der Rallyefans. Nicht weniger als 60 000 Zuschauer haben die insgesamt 12 Sonderprüfungen verfolgt und waren von den Leistungen der Rallyestars begeistert.

Philipp Lietz und sein Co hatten, abgesehen von einem Reifenschaden, nur eine wirkliche Schrecksekunde zu überstehen, als auf der SP 8 das Getriebe streikte und die Rallye zu Ende schien. Man schleppte den Mitsubishi Evo VII im vierten Gang ins Service. Dort konnte die erfahrene Mannschaft von Race Rent Austria das Problem aber sehr rasch lokalisieren und beheben. Die beiden Ybbsitzer untermauerten anschließend ihren Klassensieg mit ausgezeichneten Zeiten und erreichten abgesehen von ein paar „Aha“-Erlebnissen problemlos das Ziel .

Philipp Lietz berichtet: „ Unser Reifenschaden auf der SP 6 erwischte uns leider mitten in der Prüfung. Ich weiß nicht wirklich, wo wir den Schlag bekommen haben, aber wir mussten den Reifen unbedingt wechseln, um größeren Schaden am Fahrzeug zu vermeiden. Leider passierte es in einer schmalen Passage, sodass wir erst eine Stelle zum Wechseln suchen mussten und dadurch insgesamt 3,5 Minuten verloren.

Unser neues Design ( „Phil Fun“) ist bei den Zuschauern sehr gut angekommen und ich gebe zu, dass ich dadurch sicher das eine oder andere Mal ein bisschen mehr „quer“ gefahren bin, weil wir einfach Spaß hatten. Zuversichtlich stimmen mich die SP-Zeiten, wo wir in den Top-Ten gelegen sind. Das ist für die ersten Rallye mit dem neuen Auto schon sehr gut.“

Leider erwischte es die stärksten Gegner in der Klasse schon sehr früh. Mit Walter Kovar gesellte sich ein harter Konkurrent in die Division 12, er hatte aber schon bald einen Defekt. Alfred Kramer verabschiedete sich durch einen Unfall schon am ersten Tag. So hatten Lietz/Steinber doch das Glück auf ihrer Seite und konnten bei der ersten Rallye mit dem neuen Auto gleich einen Sieg nach Hause fahren. Für Race Rent Austria war es sogar ein Doppelsieg, da die Teamkollegen Klepatsch/Birkelbauer den zweiten Platz fixieren konnten.

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