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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

To be your own Testpilot…

Manfred Stohl startet bei der Castrol-Rallye im R4-Subaru. Der einmalige Einsatz dient seinem Team als Leistungstest. Stohl will "ganz vorne mitfahren".

Fotos: Daniel Fessl, Photo4

Manfred Stohl und Ilka Minor werden am kommenden Wochenende im Stohl Racing Subaru Impreza WRX STi nach R4-Homologation an der Castrol-Rallye teilnehmen.

Im Gespräch mit motorline.cc betont Stohl, dass es sich dabei um einen einmaligen Einsatz handelt: „Es geht Stohl Racing und auch Subaru darum, zu sehen, wo wir mit dem R4-Impreza stehen – diese Standortbestimmung ist für mein Team wichtig. Ansonsten jedoch gehört meine ganze Aufmerksamkeit unserem neuen Erdgas-Projekt.“

Auf der Website von Stohl Racing heißt es dazu: „Für Stohl ist dies ein einmaliger Test für ein Projekt seiner Firma Stohl Racing und deren Partner und steht in keinerlei Zusammenhang mit der längerfristig geplanten Kooperation mit dem Fachverband der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen.“

Wie viel R4 steckt im R4-Subaru? Stohl sagt: „Der Wagen weist alle zurzeit erhältlichen R4-Spezifikationen auf, es ist also ein richtiges R4-Auto.“

Nach dem Debüt des Boliden, bei der IRC-Rallye auf der Insel Korsika, bei dem Toshihiro Arai einen beträchtlichen Rückstand auf die S2000-Autos aufgewiesen hatte, möchte Stohl Racing den Wagen einem weiteren Leistungstest unterziehen.

Welche sportlichen Ziele steckt sich Manfred Stohl für das kommende Wochenende? Der WM-Vierte des Jahres 2006 antwortet: „Natürlich wollen wir ganz vorne mitfahren. Alles andere als ein Podestplatz wäre eine Enttäuschung. Und auch ein Sieg ist nicht unmöglich.“

Da es sich um einen einmaligen Einsatz zur Standortbestimmung handelt, wird der Wagen im gleichen Design antreten, in dem er auf Korsika debütiert hatte.

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