RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Weg an die Spitze wird keinesfalls einfacher

Mit einem komplett neu aufgebauten Mitsubishi Lancer Evo IX greifen Beppo Harrach und Andreas Schindlbacher bei der Jänner-Rallye an…

Foto: Robert May

Die Straßenbedingungen im Norden Oberösterreichs vorauszusagen ist schwierig. Ausgehen kann man allerdings davon, dass sich ein Großteil der Teilnehmer der 28. Jänner Rallye wohl tiefwinterliche Verhältnisse wünscht.

Die Vorzeichen dafür stehen nicht schlecht und deshalb müssen die Teams auch auf alles gefasst sein. Tiefschnee, Glatteis und da und dort, wo die Salzstreuung nicht locker lässt, wird vielleicht auch klassischer Asphalt zum Vorschein kommen.

Gefordert sind die Teams schon im Vorfeld, muss doch der Schrieb alle Eventualitäten beinhalten, um zum Schluss vorne mit dabei sein zu können. Ganz entscheidend wird einmal mehr die richtige Reifenwahl sein.

Deutlich leichter einzuschätzen sind da schon die Konkurrenten, wobei der Wichtigste gleich mit einem völlig neuen Auto an den Start rollen wird. Gefragt ist daher für das DiTech Racing Team nicht nur Speed, sondern auch maximale Konstanz.

Wie schon bisher werden Beppo Harrach und Andreas Schindlbacher versuchen, das Maximum aus ihrem Gruppe N Mitsubishi herauszuholen, indem sie ihn mit Präzision durch den Schnee tanzen lassen werden.

Als Orientierung dienen dabei die SP-Zeiten von 2010, die bereits verraten haben, dass mit entsprechendem Einsatz auch die beeindruckende Siegesserie eines Mitbewerbers vielleicht einmal unterbrochen werden kann. Noch viel wichtiger aber ist es, Punkte zu sammeln, um in der Meisterschaft 2011 bis zum Schluss an der Spitze mitkämpfen zu können.

Beppo Harrach: „Ich freue mich auf die in den Kalender zurückgekehrte Jänner Rallye, einen Bewerb, dessen Faszination in erster Linie aus jeder Menge Schnee und Eis besteht. Die Testfahrten im Mühlviertel sind in jedem Fall sehr gut verlaufen. Reizvoll ist es für mich auch, mich nicht nur mit den schnellsten nationalen Fahrern, sondern auch mit Toppiloten aus dem benachbarten Ausland zu messen."

"Durch das starke Teilnehmerfeld ist eine spannende Rallye garantiert und die Fans kommen sicherlich voll auf ihre Kosten. Favoriten sind wohl die beiden S2000-Piloten Valousek und Baumschlager, aber auch von Vaclav Pech und Andreas Aigner ist einiges zu erwarten. Für uns ist es ein sehr früher Saisonstart, an dem wir nur durch die Unterstützung unserer Sponsoren teilnehmen können. Die oberste Priorität ist für mich, dieses in uns gesetzte Vertrauen mit einem entsprechenden Auftritt zu würdigen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Jänner-Rallye 2011

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Bericht HRM

Auch in der HRM hieß der Sieger Wagner

Schnelle Ehepaare, schnelle Lokalmatadore in bildhübschen historischen Boliden, begeisterte Fans an den Strecken - der dritte Lauf zur TEC7 HRM war ein Knüller! Gewonnen haben im Lavanttal Karl Wagner/Gerda Zauner im Porsche

Alpenfahrt Revival 2025

Der Rallyeklassiker rückt näher

Noch vier Wochen trennen uns vom Start des heurigen Alpenfahrt Revival - bis jetzt haben bereits 50 Teams ihre Nennung für 16-18. Mai 2025 abgegeben

ARC Lavanttal: Bericht Zellhofer

Doppeltes Pech für Christoph Zellhofer

Am 1. Tag kostet Reifendefekt 35 Sekunden, am 2. Tag streikt der Turbolader - damit beendet Niederösterreicher seinen Kampf um möglichen TopTen Platz

Lavanttal-Rallye: Bericht ORM3/Junioren

Stengg gelingt Revanche, Dirnberger Junioren-Sieg

Roland Stengg beendet bei der Lavanttal-Rallye die Siegesserie des bisherigen Saison Dominators Marcel Neulinger und lässt damit seine knappe Niederlage aus dem Vorjahr vergessen. Lukas Dirnberger & Lukas Martinelli siegen 2025 erstmals bei den Junioren.