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Gemischte Gefühle

Andreas Waldherr sieht nach Ausrutscher keine Zielflagge, Michael Kogler holt Platz zwei in der Dieselwertung, Kris Rosenberger happy über Gesamtrang fünf.

Nachdem Andreas Waldherr mit Co Bernhard Ettel im Volkswagen bis zur Sonderprüfung 14 im Spitzenfeld der Wertung fuhren, gab es für das Polo S2000 Team kurz vor dem Zieleinlauf ein jähes Aus. Dies durch eine Bauchlandung.

Waldherr: „Ich bin einen zu heftigen Driftwinkel gefahren und direkt neben der Straße in ein Schneefeld gerutscht. An und für sich kein Problem, doch leider hat sich die Bodenplatte in den Schnee gebohrt. Ich konnte trotz der vielen PS den Polo keinen Millimeter bewegen und Zuschauer waren auch keine in der Gegend. Wir haben mit wehenden Fahnen aufgeben müssen.“

Michael Kogler is back. Mit seinem 21. Platz im Gesamtklassement und als bester Diesel-Pilot im 2WD-Feld stellt sich der junge Niederösterreich, nach einer durchwachsenen Saison, wieder dort hin wo er zu suchen sein soll. Als zuverlässiger und schneller Rallye-Pilot.

Leider verlor Michael Kogler in der letzten Sonderprüfung noch wertvolle Minuten. Dies durch einen plötzlichen Nebel-Einbruch. Kogler: „Mein Scirocco war bestens abgestimmt, es lag an mir das Potential des Autos, auch auf Eis und Schnee zu zeigen. Ich habe mir eine gute Ausgangsposition für die Diesel-Meisterschaft 2011 geschaffen.“

Herr Rosenberger hat am Lenkrad nichts verlernt. Mit seinem Leih-Japaner fuhr der Porsche 911-Pilot ein extrem feines Ergebnis ein. Den 5. Platz im Gesamtklassement. Kris Rosenberger: „Natürlich freue ich mich über diesen Zieleinlauf. Eine Platzierung mit der ich vor der Rallye nicht rechnen durfte. Mein Dank an meine Co-Pilotin Tina Maria und an den Tuner des Autos, Willi Stengg. Durch deren Arbeit waren die Vorzeichen zum Ausgang der Rallye gesetzt. Ich bin nur gefahren.“

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