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Rallye: News

„Ich kann so nicht mehr weitermachen!“

Petter Solberg möchte nicht mehr länger als Privatier in der Rallye-WM antreten, der Weltmeister 2003 möchte wieder ein Werksauto.

Als sich Subaru Ende 2008 aus der Weltmeisterschaft zurückzog, gründete Petter Solberg sein eigenes Team namens Petter Solberg World Rally Team und kämpft seither verbissen gegen die Werksmannschaften von Ford und Citroen.

In bisher 30 Starts stand der Norweger elfmal auf dem Podium. Der letzte Sieg datiert allerdings aus dem Jahr 2005 (Großbritannien).

Solberg will wieder gewinnen, diese Motivation treibt ihn an. Mit den Citroen-Boliden ist ihm das allerdings nicht gelungen. Wie es in Zukunft weitergeht, ist noch nicht entschieden.

Solberg hat bereits bestätigt, dass er im kommenden Jahr nicht mehr mit seinem eigenen Team antreten will. Dazu gibt es Gerüchte, die den Weltmeister von 2003 mit VW in Verbindung bringen. Die Wolfsburger werden ab der Saison 2013 mit einem Polo R in die WM zurückkehren. 2012 sind Testfahrten geplant. Solberg dementiert die Gerüchte und antwortet auf Fragen bezüglich der Zukunft ausweichend. "Ich fahre in diesem Jahr einen Citroen. Darauf konzentriere ich mich", wird er von Autosport zitiert.

Als Privatier will er nicht weiterfahren. Solberg hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er wieder ein voller Werkspilot werden will. "Ich kann so nicht weitermachen. Es ist verrückt. Ich arbeite die ganze Zeit und versuche Sponsoren zu finden, muss sie halten und muss sie glücklich stimmen. Dann teste und fahre ich das Auto. Es ist viel Arbeit. Ich stand damals vor der Wahl. Ich hätte aufhören und nichts tun können, oder ich hätte es versuchen können."

"Ich habe es durchgezogen. Ich liebe diesen Sport und wollte nicht nichts tun. Es war aber hart, vermutlich viel schwieriger als ich mir ausgemalt habe. Ich weiß, dass ich fahren und diese Rallyes gewinnen kann. Mein eigenes Team war eine Investition in die Zukunft. Ich möchte jetzt aber wieder zurück in ein Werksteam." VW scheint derzeit die einzige realistische Möglichkeit zu sein.

Die Wolfsburger haben in der Pilotenfrage noch keine Entscheidung getroffen. "Auf Fahrerseite ist für 2013 noch nichts entschieden, auch nicht für die Testfahrten im kommenden Jahr. Wir sind immer noch in der Planungsphase", heißt es von einem VW-Sprecher.

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