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Fords Entscheidung bereits im Oktober

Gerard Quinn und Ford werden noch im Herbst über eine Fortsetzung des Werksprojekts in der Rallye-WM entscheiden.

Zeit der Entscheidung in der Rallye-WM: Nicht nur im Championat, auch abseits davon nimmt das Geschehen immer mehr an Fahrt auf. Während Ford dank des jüngsten Erfolgs in Australien neue Hoffnung auf den WM-Titel schöpft, macht sich der Konzern hinter den Kulissen intensiv Gedanken über die Fortsetzung des Werksengagements und dessen Sinnhaftigkeit.

"Wir überlegen gerade, was wir im kommenden Jahr tun werden", wird Gerard Quinn, Motorsportchef bei Ford Europa, von wrc.com zitiert. "Der Plan sieht vor, dass wir machen, was wir schon immer vorhatten: Wir wollen in einer Position sein, um uns im Oktober zu äußern. Wir nehmen uns viel Zeit, damit wir uns auch richtig entscheiden können", meint Quinn. Es handle sich um ein kniffliges Thema.

"Und auch um ein großes Engagement von Ford", wie das Motorsport-Oberhaupt des Konzerns erklärt. Die Rede ist von einem mehrjährigen Vertrag, der bis zu fünf Saisonen umfassen könnte. "Wenn wir uns einem Programm verschreiben, dann muss es eine langfristige Bindung sein. Um konkurrenzfähig zu sein, braucht es dann auch ein angemessenes Investment", meint Quinn.

Die aktuelle Situation in der Gesamtwertung – Ford liegt nun wieder näher am Konkurrenten Citroën dran – sei dabei gewiss kein Hemmschuh, sofern man um den Titel kämpfen könne. "Wir sind hier am Start, um zu gewinnen. Das ist natürlich ein sehr großer Bestandteil des Ganzen. Die Entscheidung hängt allerdings nicht alleine davon ab. Je mehr man gewinnt, umso größer ist auch das Feedback."

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