RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: ARBÖ

Die Stimmen der Piloten im Ziel

Was die Piloten im Ziel zu sagen haben, vom Sieger Raimund Baumschlager über den frischgebackenen Staatsmeister Beppo Harrach bis zu 2WD-Champ Aigner.

Michael Noir Trawniczek, Foto: Daniel Fessl

Baumschlager: „Jeder Sieg ist natürlich schön, zudem habe ich hier bereits zum 10.Mal gewonnen, das ist natürlich toll. Wir hatten – wie auch schon die ganze Saison – keinerlei Probleme, danke an meine Mannschaft. Gratulation an Beppo, auch sein Team hat hart um den Titel gekämpft. Ich freue mich über den Sieg hier fast so wie über einen Titel, gewinnen ist keine Selbstverständlichkeit.“

Harrach: „Das war eine anstrengende und wirklich schwierige Rallye. Wir haben bei den letzten Prüfungen immer ins Auto gehört, ob ja alles passt. Dann hatten wir noch einen Reifenschaden obwohl wir schon Slalom um die Steine gefahren sind. Wenn mir am Anfang der Saison jemand gesagt hätte, dass wir Meister werden, dann hätte ich ihn ausgelacht, so bin ich aber überglücklich!“

Stohl: "Für uns eigentlich ein überraschendes Ergebnis, die Rallye liegt unserem Paket nicht so sehr. Der erste Tag hat uns geholfen, da konnten wir einen Vorsprung aufbauen. Für die Waldviertel-Rallye ist der Asphaltanteil vermutlich zu groß als dass wir um den Sieg mitfahren können, aber prinzipiell ist alles möglich.“

Saibel: Eigentlich eine gute Rallye, allerdings war der Umstieg auf den R4 schwieriger als erwartet. Wir müssen noch einiges am Setup arbeiten vor der nächsten Rallye.“

Aigner: „Das war ein riesiger Spaß, am Rundkurs haben wir noch einmal ordentlich Gas gegeben. Wir haben bei bestimmten Prüfungen einfach ein Leistungsmanko, aber unterm Strich war die Leistung gut und der 3. 2WD-Sieg ist ein schönes Geburtstagsgeschenk für mich. Der Start im Waldviertel ist noch offen.“

Grössing: "Uns ist auf der letzten SP das Schaltgestänge gebrochen, wir mussten mit dem 2. Gang zu Ende fahren, aber es ist sich der Gr.H-Sieg ausgegangen. Das war eine Rallye mit vielen Höhen und Tiefen.“

Kovar: Wir haben einen Halbachsschaden und hoffen, es bis ins Ziel zu schaffen…“

Lietz: „Wir sind sehr zufrieden und zügig gefahren. Im Hinblick auf die Meisterschaft haben wir nicht zuviel riskiert, im Waldviertel wollen wir den Sack zu machen.“

Mrlik: „Ich bin mit dem Ergebnis sehr happy, das Auto hat großes Potenzial. Wir wollen auch 2012 damit fahren.“

Neubauer: "Die Rallye hat mir keinen großen Spaß gemacht, wir sind gleich am ersten Tag durch den Halbachsbruch in Rückstand geraten, danach waren wir im luftleeren Raum…“

Wollinger: Am ersten Tag hatten wir leider einige technische Probleme, die 2. Etappe war aber gut. Wir haben uns mit Hermann Neubauer gematcht und viel gelernt, danke auch an meinen neuen Co-Piloten Jürgen Rausch. Vor der Waldviertel-Rallye gibt’s noch einen Schottertest und 2012 wollen wir in der 2WD-Klasse voll angreifen.

Mayer: Unterm Strich sind wir zufrieden, wir haben nur das Problem, dass das Auto bei Temperaturen über 20 Grad und bei höheren Gefilden wie hier stark an Leistung verliert.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: ARBÖ

- special features -

Weitere Artikel:

ADAC plant WRC-Comeback

Rallye-WM-Lauf auf dem Nürburgring?

Die Rallye-Weltmeisterschaft soll in Zukunft wieder in Deutschland fahren - Was für die Austragung eines WRC-Laufs rund um den Nürburgring spricht

WRC, Zentraleuropa: Weitere Fotos

Die besten Bilder von der CER

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert weitere Fotos von der Rallye Zentraleuropa - die besten Bilder vom Freitag.

WRC, Zentraleuropa: Nach Tag 2 (SP8)

Zehntel-Duell Ogier-Rovanperä um die Spitze

Kalle Rovanperä verkürzt am Freitagnachmittag den Rückstand auf Sebastien Ogier, doch der Franzose führt die Rallye Zentraleuropa hauchdünn weiter an

WRC, Zentraleuropa: Nach SP5

Sebastien Ogier führt - Neuville patzt

Sebastien Ogier baut bei der Rallye Zentraleuropa am Freitagvormittag seine Führung aus: Thierry Neuville fällt nach Fahrfehlern deutlich zurück

Illegaler Turbo-Restriktor am Toyota Celica GT-Four: Bei der Rallye Spanien 1995 fällt einer der ausgeklügeltsten Betrugsversuche der Motorsporthistorie auf