RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: Schneebergland

Der 2WD-Sieg wird angepeilt

Hannes Danzinger peilt im Ford Fiesta R2 den 2WD-Sieg im Schneebergland an – auch Racing Rookie Oliver Fischer wird am Start sein.

Foto: Daniel Fessl

Hannes Danzinger und Pia Maria Schirnhofer kommen als 2WD-Gesamtführende zur 6. Rallye der Saison ins Schneebergland.

Das Ford-Duo konnte sich zuletzt in Maribor mit einem zweiten Platz an die Spitze der Zweirad-Staatsmeisterschaft setzen. Im Schneebergland will man diese Führung nicht nur verteidigen, sondern nach Möglichkeit noch weiter ausbauen.

„Das ist freilich keine leichte Aufgabe“, weiß Danzinger. „Wir haben die 2WD-Wertung im Schneebergland im Vorjahr zwar relativ deutlich gewonnen, ich gehe aber davon aus, dass der Druck – speziell von Hermann Neubauer – dieses Mal deutlich größer sein wird. Hermann kommt mit seinem Boliden heuer besser zurecht, ob das auch auf Schotter der Fall sein wird, bleibt abzuwarten.“

Für Hannes Danzinger geht’s zunächst darum, am ersten Tag nicht allzu viel Zeit zu verlieren: „Da wird fast ausschließlich auf Asphalt gefahren, wir dürfen den Anschluss nicht verpassen.“ Auf die 2. Etappe freut sich der Ford Fiesta R2 Pilot bereits sehr: „Die Schotterprüfungen waren schon im Vorjahr ein echtes Highlight, da möchte ich in der 2WD-Klasse schon den Ton angeben.“

Was die Platzierung betrifft, so hat der Niederösterreicher den Sieg im Visier: „Natürlich will ich wie im Vorjahr gewinnen, ich könnte aber auch mit Platz zwei ganz gut leben.“ Die Meisterschaft ist drei Rallyes vor Ende der Saison alles andere als entschieden, die Ausgangsposition für Hannes Danzinger und Pia Maria Schirnhofer – es gilt noch zwei Streichresultate zu berücksichtigen – ist aber sehr gut.

Ebenfalls am Start steht Ford Racing-Rookie Oliver Fischer. Gemeinsam mit seinem Co-Piloten Werner Puntschart ist die anspruchsvolle Schneebergland-Rallye natürlich eine besondere Herausforderung. Schließlich pilotiert der Youngster den Ford Fiesta Sport plus erstmals auf schwierigen Schotterpfaden. Lernen steht daher im Vordergrund, die Zielankunft hat oberste Priorität.

Der Startschuss zur Schneebergland-Rallye 2011 fällt am Freitag (26. August) um 13:00 Uhr in Rohr/Gebirge, sechs Sonderprüfungen stehen am ersten Tag auf dem Programm. Die deutlich längere 2. Etappe wartet mit nicht weniger als 12 Sonderprüfungen – fast ausschließlich auf Schotter – auf, die Zieleinfahrt ist ab 18:18 Uhr geplant.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Schneebergland

- special features -

Weitere Artikel:

Jännerrallye: Vorschau Zellhofer

Zellhofer mit Kampfansage

Der Niederösterreicher kommt mit Anna Maria Seidl als neue Co-Pilotin, sowie mit einem technisch weiter entwickelten SUZUKI SWIFT PROTO nach Freistadt. Das Jahresziel nach heuer sechs Läufen ist der Staatsmeister-Titel in der TEC7 ORM2 Meisterschaft

Jännerrallye: Vorschau TEC7 ORM

"Classics" wird neu als Cup ergänzt

Im November wurden im Rahmen der RK-Sitzung einige Neuerungen rund um das Reglement der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft ausgearbeitet, vor wenigen Tagen wurden die neuen Reglements für 2026 von der AMF veröffentlicht  

Verpflichtung bei Dacia

Loeb vorerst nicht in der WRC

Sebastien Loeb lässt die WRC-Zukunft offen, sieht aber aktuell keine Chance auf ein Comeback: Vor allem seine Verpflichtung bei Dacia steht im Weg

Manfred Stohl im Interview, Teil 1

„Lang ersehnten Traum verwirklicht“

Manfred Stohl im großen zweiteiligen Interview. Teil 1 handelt vom Erwerb des Fahrtechnikzentrums Pachfurth und stellt die Frage, warum die großen Talente Lichtenegger und Neulinger von Partner WMS zu BRR abgewandert sind…

Jännerrallye: Vorschau Roßgatterer & Wurm

Neues Mühlviertler Dream-Team

Neues Mühlviertler Dream-Team für die Jännerrallye 2026: Martin Roßgatterer und Manuel Wurm starten mit zwei identen Renault Clio Rally3.

Jännerrallye: Vorschau ZM Racing

ZM-Racing kommt mit sechs Teams

Darunter befinden sich Romet Jürgenson von M-Sport, Hermann Neubauer, Simon Seiberl, Kevin Raith, Martin Fischerlehner und Christoph Zellhofer