
Rallye-ÖM: Jänner-Rallye 2012 | 29.12.2011
Die Jänner-Rallye ist Gesprächsthema Nummer 1
Voller Spannung wird das hochkarätige Feld der Jänner-Rallye erwartet - vier Weltmeister, ein Vizeeuropameister, dazu die österreichische Elite…
Noch acht Tage bis zum Start des motorsportlichen Top-Events in Österreich. Die Jänner-Rallye 2012 in Freistadt zieht schon im Vorfeld alle in ihren Bann.
„Es gibt rund um Freistadt praktisch keine Zimmer mehr. Wer jetzt erst bucht, muss schon fast 40 Kilometer nach Linz ausweichen“, sagt Jänner-Rallye-Organisationschef Ferdinand Staber. Rallye-Pässe um 25 Euro und VIP-Packages gehen weg wie die warmen Semmeln.
Der EM-Status, den die Rallye am 6. und 7. Jänner in Freistadt bekommen hat, hebt auch die Erwartungshaltung der Fans. Staber: „Es herrscht rundum so eine positive Stimmung, jeder spricht über die Rallye, und so, wie’s ausschaut, können wir mit einem Massenandrang an Zuschauern rechnen.“
Dass diese, 2011 waren es übrigens 125.000, auf ihre Rechnung kommen, dafür sollte durch das sensationelle Starterfeld gesorgt sein.
Wenn sich vier Weltmeister (Juho Hänninen, Stig Blomqvist, Manfred Stohl und Andreas Aigner), ein Vizeeuropameister (Luca Betti), tschechische Toppiloten wie Jan Kopecky, Vaclav Pech oder Pavel Valousek und die gesamte österreichische Klasse u. a. mit drei Staatsmeistern (Beppo Harrach, Raimund Baumschlager, Kris Rosenberger) durchs Mühlviertel hetzen, braucht man sich um mangelnde Action wohl keine Sorgen machen.
Die einzige Unbekannte bei der Jänner-Rallye 2012 ist immer noch der Schnee. Zwar gibt es keinen einzigen unter den Stars, der sich keinen wünscht – allein er ist bislang ausgeblieben.
Staber: „Leider ist es zu warm. Es hat zwar vor Weihnachten schon welchen gegeben, aber der ist natürlich durch die milden Temperaturen der letzten Tage schon wieder weg.“
Zumindest mit den Plusgraden soll es bei der Rallye selber jedoch vorbei sein. Eine empfindliche Kaltfront mit bis zu minus 14 Grad zieht ins Land.
Womit zum Beispiel Eis eine tragende Rolle im spektakulären Spiel um Meter und Sekunden zukommen könnte.