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Szilveszter Rallye 2013

Harrach lässt in Ungarn Korken knallen

Während viele heimische Top-Fahrer den morgigen Testtag in Schenkenfelden für Reifentests und diverse Fahrzeugabstimmungen nutzen, haben sich Beppo Harrach und Leopold Welsersheimb dazu entschlossen, diesmal ein Training unter Wettkampfbedingungen zu absolvieren.

Dafür bietet sich die am kommenden Wochenende rund um den Hungaroring stattfindende Szilveszter Rallye geradezu perfekt an. Schlammige Bedingungen treffen hier auf kühle Außentemperaturen, wodurch sich Bedingungen ergeben, die jenen der bevorstehenden Jänner Rallye ziemlich ähnlich sein sollten. Weder am Hungaroring noch im Raum Freistadt ist aus heutiger Sicht mit Schnee und Eis zu rechnen, wodurch Beppo Harrach diesmal auch auf einen echten Schneetest verzichtet.

Im Gegenzug darf er sich mit mehr als 200 Piloten, darunter die besten Fahrer, die Ungarn aktuell zu bieten hat, in einer gleichermaßen kompakten wie auch schweren Rallye messen.

Beppo Harrach: „Hinsichtlich der Reifenwahl für die Jänner Rallye fehlt es uns aktuell noch an Erfahrungswerten und auch bei der Fahrwerksabstimmung an unserem Mitsubishi EVO IX gibt es noch viele Dinge zu probieren. Zusätzlich hatte ich jetzt auch eine ziemlich lange Rallye-Pause. Erst war ich verletzt und dann passierte der Unfall von Leopold Welsersheimb. Jetzt sind wir beide wieder fit und die eine Schraube, die mein Copilot noch in seinem Bein trug, konnte mittlerweile entfernt werden. Die Szilveszter Rallye bietet uns zum jetzigen Zeitpunkt ideale Möglichkeiten, ein perfektes Setup zu finden, Rallye-Kilometer zu sammeln und uns mit dem vorhandenen Reifenmaterial vertraut zu machen. Dank des starken Starterfeldes sehen wir sofort, welche Maßnahmen etwas bringen und welche eher kontraproduktiv sind. Für mich bietet diese Rallye 70 echte Testkilometer, und wenn dann am Schluss auch noch ein brauchbares Ergebnis rauskommt, ist das schön, aber mehr auch nicht. Wir fahren nach Ungarn, um uns für den Einsatz bei der Jänner Rallye bestmöglich vorzubereiten und nicht um zu gewinnen.“

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