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ORM: Lavanttal-Rallye

Die besten Kärntner

Andreas Mörtl und Jürgen Rausch belegten bei der Lavanttal-Rallye trotz einiger turbulenter Momente den 15. Gesamtrang, als bestes Kärntner Team.

Foto: Rausch

Für den Lavanttaler Andreas Mörtl, der sich heuer mit Jürgen Rausch einen erfahrenen Co ins Auto geholt hat, endete die Heimrallye nach dem Ausfall versöhnlich. Mit Platz 15 gesamt und als bestes Kärntner Team konnte man die diesjährige Lavanttal-Rallye beenden, auch wenn es mitunter turbulente Momente gab.

Die Rallye begann aufgrund von n Bremsprobleme auf SP2 (welche dann im anschließenden Service behoben werden konnten) und mit einem Reifenschaden kurz vor dem Ziel der SP 3 nicht gerade optimal. Somit war der Fluss gebremst und man erhoffte sich einen besseren zweiten Tag.

Doch es schien, als ob sich das Pech über Nacht nicht hatte abschütteln ließ – gleich in der ersten Samstag Prüfung Hammer/Prebl ereilte das Team ein erneuter Reifenschaden und man verlor dadurch bis ins Ziel rund drei Minuten.

Nach dem Vormittag betrug der Rückstand, auf den für heimische Teams begehrten Titel „bester Kärntner“, noch fast eine Minute. Diesen hatte Robert Surtmann zu diesem Zeitpunkt fest in der Hand.

Dennoch war es für das Team Mörtl/Rausch keineswegs unrealistisch, den Rückstand aufholen zu können. Schließlich standen am Nachmittag mit dem Rundkurs in Eitweg und der SP GH-Remsnegger –Thürn Prüfungen auf dem Programm. Speziell auf der Prüfung rauf nach Pölling erhoffte man sich schon einen Vorteil , führt diese doch direkt an Mörtl´s Haus vorbei.

Doch zuerst startete man in den Rundkurs 1 in Eitweg und es überschlugen sich die Ereignisse. Schon in Runde 1 traf ein Tschechisches Team mit ihrem Skoda seitlich einen Baum und blockierten die Straße. Das Lavanttaler Team kam als zweites Auto zum Unfall, wo dann Co Jürgen Rausch den bewusstlosen Copiloten erstversorgte, der bis zum Eintreffen des Notarztes wieder sein Bewusstsein erlangte.

Nach diesen turbulenten Momenten und der Neutralisierung der SP ging es dann mit Mörtl´s Lieblingsprüfung weiter. Dort konnte man dann in den beiden Durchgängen die entscheidende Zeit gutmachen und gleich im ersten Turn satte 36 Sekunden gutmachen.

Auch im zweiten Durchlauf erreichte man das Ziel mit einer Top 10-Zeit. Am Ende war der Vorsprung auf 25 Sekunden angewachsen und so konnten Mörtl/Rausch die schwierige Rallye als bestes Kärntner Team beenden.
Wir bedanken uns bei den Sponsoren, dem Team RRA rund um Wolfgang Schmollengruber, und den Fans die uns am Wochenende die Daumen gedrückt haben.

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