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Hoffen und Bangen

Walter Mayer bangt um seinen Start bei der Wechselland-Rallye, da wichtige Teile des Peugeot 207 S2000 auf sich warten lassen.

Foto: WMM

Mit der Wechselland Rallye wird am kommenden Wochenende (2., 3. Mai) rund um Pinggau die heimische Meisterschaft fortgesetzt. Beim vierten Lauf werden nicht weniger als zehn „dicke Boliden“, sprich S2000 oder R5 am Start sein. Darunter auch Walter Mayer mit Co-Pilotin Cathi Schmidt auf dem Peugeot 207 S2000.

Noch steht aber ein kleines Fragezeichen hinter dem Antreten des Niederösterreichers. Denn nach seinem Ausritt zuletzt in Kärnten stellte sich bei einem Check heraus, dass am Auto doch mehr kaputt war, als zunächst angenommen. Die nötigen Ersatzteile wurden bei Peugeot Sport zwar sofort geordert, sind bis dato aber noch nicht eingetroffen.

Walter Mayer: „Langsam bekommen wir ein zeitliches Problem. Scheinbar gibt es einen kleinen Engpass bei der Lieferung. Deshalb schauen wir seit Tagen auch, dass wir die nötigen Teile irgendwo anders auftreiben können.“

Der Gießhübler ist aber guter Dinge, dass schlussendlich alles klappen wird. Denn die Vorfreude auf diesen Event ist bei ihm sehr groß. Schließlich ist es ja die Rallye seines Einsatzteams rund um Willi Stengg und dessen Vater Willi senior. „Und da möchte ich natürlich unbedingt dabei sein“, so Mayer, der mit der Entwicklung durchaus zufrieden ist: „Ich komme mit dem Auto immer besser zurecht. Das war auch an den Zeiten im Lavanttal zu sehen.“

In der Meisterschaftswertung liegt Mayer trotz des Ausfalls in Kärnten aktuell an der achten Stelle.

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