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Rallye-WM: News

M-Sport stattet ab 2017 Junioren-WM aus

Die Junioren-WM wird ab 2017 wieder mit von M-Sport aufgebauten R2-Fiestas ausgetragen – dem Meister winkt eine volle WRC2-Saison.

Bildquelle: M-Sport; PHOTO4

In den vergangenen drei Jahren wurde die Junioren-WM mit Citroën DS3 R3T ausgetragen, ab der Saison 2017 ist wieder Ford an der Reihe: M-Sport wird für die Nachwuchstalente R2-Modelle des Fiesta bereitstellen. Die JWRC wurde 2001 gegründet und war seitdem für viele Fahrer der letzte Schritt in den Profisport. Zu den ehemaligen Meistern zählen unter anderem Sébastien Loeb (2001), Dani Sordo (2005), Sébastien Ogier (2008), Craig Breen (2011), und Stéphane Lefebvre (2014).

In der Saison 2017 dürfen nur solche Fahrer an den Start gehen, die nach dem 1. Jänner 1988 geboren wurden. Sie alle werden in identischen Ford Fiesta R2 sitzen, die vorwiegend von M-Sport in Polen gewartet werden. Zum Kalender zählen sechs Rallyes: Korsika, Sardinien, Polen, Finnland, Deutschland und Spanien. Die Top 10 erhalten Punkte nach dem gewohnten FIA-Format, außerdem gibt es für jede Prüfungsbestzeit einen Extrazähler.

Die Nenngebühr für eine Saison beträgt rund 175.000 Euro. Der Hauptgewinn: Der Meister darf 2018 mit einem Ford Fiesta R5 sieben Rallyes im WRC2-Championat bestreiten, finanziert vom Reifenausstatter der JWRC. Es gibt auch noch zusätzliche Preise: Wer bei der Korsika-Rallye und auf Sardinien die meisten Punkte holt, darf 2018 zwei Mal einen R5-Fiesta fahren; das selbe Schema gilt auch für die beiden Paarungen Polen/Finnland und Deutschland/Spanien.

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