
Rallye-WM: News | 24.03.2016
Polen ändert ein Drittel seiner Route
Bei der Polen-Rallye dieses Jahres müssen sich die WM-Piloten auf eine zu einem Drittel veränderte Route (22 SP, 317 km) einstellen.
Die Piloten der Rallyeweltmeisterschaft können bei der diesjährigen Ausgabe der Polen-Rallye (1. bis 3. Juli) nur einen Teil des Aufschriebs aus den Vorjahren verwenden. Die von den Organisatoren nun vorgestellte Route umfasst 22 Sonderprüfungen über 317 Kilometer, von denen 33 Prozent weder 2014 noch 2015 befahren wurden.
"Wir haben aufgrund der Vorschläge von Fahrern, Teams und Medienvertretern einige wertvolle Veränderungen vorgenommen", sagt Rallyeleiter Jarosław Noworól. "Wir haben auch auf die Fans gehört und möchten versuchen, ihnen die besten Bedingungen zu bieten. Auch Sicherheitsfragen haben bei den Veränderungen eine Rolle gespielt."
Nur vier SP (Mikołajki Arena, Gołdap, Świętajno und Wieliczki) bleiben im Vergleich zum vergangenen Jahr unverändert. Die Prüfungen Chmielewo und Stare Juchy sind zwar heuer neu, wurden aber schon in früheren Jahren befahren, als die Polen-Rallye noch nicht Teil des WM-Kalenders gewesen ist. Rallyezentrum bleibt weiterhin Mikołajki in der masurischen Seenplatte im Nordosten Polens.