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Rallye-WM: News

VW Polo WRC nur im Detail verbessert

Absolute Dominanz erfordert wenig Innovation: Behutsame Evolution soll dem Titelverteidiger den vierten WM-Erfolg in Folge bringen.

Foto: Werk

Volkswagen hat sein Weltmeisterauto für die Saison 2016 nur im Detail optimiert. Die wenigen Veränderungen am Arbeitsgerät des dreifachen Weltmeisters Sébastien Ogier sowie von Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen wurden hauptsächlich zwecks erhöhter Zuverlässigkeit vorgenommen. Sowohl unter als auch an der Motorhaube wurde der Polo leicht überarbeitet – das angepasste Frontdesign soll dafür sorgen, dass das Auftreten des 318 PS starken WRCs markanter wird.

"Die Änderungen am Polo fallen grundsätzlich unter das Stichwort 'Feinschliff' und haben das Weltmeisterauto im Detail noch einmal verbessert", so der scheidende Volkswagen-Motorsportdirektor Jost Capito. "Das Reglement der Rallye-WM lässt innerhalb einer Homologationsperiode nur wenige Änderungen zu. Dank dieser Stabilität ist es möglich, mit einem bestehenden und nur in Feinheiten verbesserten Auto mehrere Jahre um den Titel zu fahren."

Zwei Veränderungen am Chassis sollen für eine Optimierung der Standfestigkeit sorgen: Der vordere Hilfsrahmen wurde ebenso verstärkt wie bei der Schotterspezifikation die Querlenker der Hinterachse. Auch der Motor hat zwecks höherer Zuverlässigkeit eine mit bloßem Auge kaum erkennbare Veränderung an den Kolben erfahren, ist damit aber nahezu identisch mit dem Vorjahresaggregat.

Sichtbarer sind die äußeren Modifikationen: Das 2015 eingeführte Design bleibt in seinen Grundzügen zwar erhalten, kleine Veränderungen sollen nun jedoch die Front des Wolfsburger World Rally Cars betonen. Weiße Streifen und Flächen erzeugten laut VW-Aussendung eine "plastischere Zeichnung".

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