RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
AARC: Rally Nova Gorica

Grenzerfahrung für Schulz Rallye Sport

Keine zwei Wochen nach dem bitteren Ausscheiden von Franz Schulz bei der Rally Friuli Venezia Giulia werden die Karten neu gemischt.

Fotos: Felzi

Zum voraussichtlich letzten Mal in diesem Jahr heißt es schon ab 9. September 2016 wieder volle Attacke bei der Rally Nova Gorica, die im Grenzgebiet zwischen Italien und Slowenien ausgetragen wird. Doch bis dahin ist es wohl noch ein steiniger Weg. Zu allererst gilt es, den Peugeot 207 RC R3T wieder zu jenem konkurrenzfähigen Boliden zu machen, der er vor dem Antreten zum letzten Rallyelauf war. Diese Aufgabe wird in bewährter Manier wieder Roman Mühlberger übernehmen. Die Betreuung während der Rallye werden diesmal Martin Gruber und Marvin Lamprecht verantworten.

Die Rallye rund um Nova Gorica mit ihren etwa 100 Sonderprüfungskilometern bildet die perfekte Grundlage für einen finalen Krimi im Alpe Adria Rallye Cup. Vor dem letzten Bewerb ist aufgrund der enorm starken Leistungsdichte des Teilnehmerfeldes vor allem in der Gruppe 2 noch alles offen. Zusätzlich kann Schulz Rallye Sport weitere wichtige Punkte für den Mitropa Rally Cup einfahren. Ziel muss es daher sein, so schnell wie möglich wieder Vertrauen in das Auto zu finden, um mit voller Konzentration und letzter Konsequenz angreifen zu können.

Neben dem Routinier Franz Schulz nimmt abermals Dominic Thenner Platz, dessen kürzliche Befahrung einiger Sonderprüfungsstrecken mit dem Rennrad womöglich den entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen könnte. Unter den knapp 100 Teilnehmern sind insgesamt 15 Teams aus Österreich. In der stark besetzten Klasse 3 gibt es außer dem Schulz-Peugeot noch neun andere Teams, die um die besten Plätze kämpfen. Start ist am Freitag, dem 9. September, um 17:30 Uhr in der Industriezone Kromberk in Nova Gorica (Slowenien).

News aus anderen Motorline-Channels:

AARC: Rally Nova Gorica

Weitere Artikel:

WRC Akropolis-Rallye : Nach SP4

Jede Menge Reifenschäden - Ogier liegt vorne

Die rauen Bedingungen sorgen bei der Akropolis-Rallye für zahlreiche Reifenschäden: Auch bei Sebastien Ogier, der dennoch die Rallye anführt. WRC2: Schwarz/Ettel auf Platz fünf.

Neue Regeln in der Rallye-Weltmeisterschaft ab 2027 wecken Interesse - Auch bei Herstellern ohne eigene Straßensportwagen

Eine Strafminute, die Simon Wagner als dubios betrachtet. Ein versöhnliches Ende mit zwei Bestzeiten durch Wagner und Maximilian Lichtenegger (RC4)

ARC, ET König Rallye: Bericht Friedl

„Fun war vorhanden"

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 konnten im Murtal mit ihrem Mitsubishi Evo IX einige Punkte in der ARCP-Wertung erreichen

Über besondere Gäste durfte sich Raimund Baumschlager bei einem Testtag in seiner Heimatgemeinde Rosenau freuen: Eine Gruppe des Gemeindekindergarten stattete dem 14fachen österreichischen Rallyestaatsmeister einen Besuch ab und erlebte Rallyesport hautnah.