
AARC: Rally Nova Gorica | 06.09.2016
Grenzerfahrung für Schulz Rallye Sport
Keine zwei Wochen nach dem bitteren Ausscheiden von Franz Schulz bei der Rally Friuli Venezia Giulia werden die Karten neu gemischt.
Fotos: Felzi
Zum voraussichtlich letzten Mal in diesem Jahr heißt es schon ab 9. September 2016 wieder volle Attacke bei der Rally Nova Gorica, die im Grenzgebiet zwischen Italien und Slowenien ausgetragen wird. Doch bis dahin ist es wohl noch ein steiniger Weg. Zu allererst gilt es, den Peugeot 207 RC R3T wieder zu jenem konkurrenzfähigen Boliden zu machen, der er vor dem Antreten zum letzten Rallyelauf war. Diese Aufgabe wird in bewährter Manier wieder Roman Mühlberger übernehmen. Die Betreuung während der Rallye werden diesmal Martin Gruber und Marvin Lamprecht verantworten.
Die Rallye rund um Nova Gorica mit ihren etwa 100 Sonderprüfungskilometern bildet die perfekte Grundlage für einen finalen Krimi im Alpe Adria Rallye Cup. Vor dem letzten Bewerb ist aufgrund der enorm starken Leistungsdichte des Teilnehmerfeldes vor allem in der Gruppe 2 noch alles offen. Zusätzlich kann Schulz Rallye Sport weitere wichtige Punkte für den Mitropa Rally Cup einfahren. Ziel muss es daher sein, so schnell wie möglich wieder Vertrauen in das Auto zu finden, um mit voller Konzentration und letzter Konsequenz angreifen zu können.
Neben dem Routinier Franz Schulz nimmt abermals Dominic Thenner Platz, dessen kürzliche Befahrung einiger Sonderprüfungsstrecken mit dem Rennrad womöglich den entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen könnte. Unter den knapp 100 Teilnehmern sind insgesamt 15 Teams aus Österreich. In der stark besetzten Klasse 3 gibt es außer dem Schulz-Peugeot noch neun andere Teams, die um die besten Plätze kämpfen. Start ist am Freitag, dem 9. September, um 17:30 Uhr in der Industriezone Kromberk in Nova Gorica (Slowenien).