
quattrolegende 2016 | 07.04.2016
quattrolegende präsentiert sensationelle Veranstalter-Kooperation
Veranstalter aus unterschiedlichen Nischen suchen die Zusammenarbeit: quattrolegende, Rossfeldrennen, Austrian Rallye Legends, Rallyeshow Sankt Pölten und die Waldviertel-Rallye bilden eine Symbiose, von der am Ende vor allem auch die Fans profitieren sollen.
Fotos: quattrolegende
"Ich möchte mit diesen Partnerschaften einen längerfristig gesicherten Weiterbestand der einzelnen Veranstaltungen sichern", sagt Peter Reischl, seines Zeichens Mastermind der quattrolegende, zu der geradezu sensationellen Kooperation zwischen einigen Big Playern am deutschsprachigen Veranstalterhimmel. So werden künftig die Waldviertel-Rallye, die Rallyeshow Sankt Pölten, das Rossfeldrennen, die Austrian Rallye Legends und die quattrolegende eine Symbiose bilden.
Helmut Schöpf, „Mister Waldviertel-Rallye“ und Erfinder der seit 2015 neu etablierten Rallyeshow Sankt Pölten, erklärt, warum diese Symbiose von besonderer Bedeutung ist: „Es handelt sich um eine vielschichtige Kooperation, denn die involvierten Veranstaltungen agieren in total unterschiedlichen Bereichen: Wir haben historische Legenden-Events, moderne Rallyes und Bergrennen. Wir wissen, dass sich viele Fans auf ihren Bereich beschränken - unsere Aufgabe wird es sein, die jeweiligen Fans für neue Nischen zu begeistern, sie zu motivieren, sich auch einmal etwas anderes anzusehen. So sind wir am Ende breiter aufgestellt und können uns über eine Reichweitenerhöhung freuen. Die Fans wiederum können sich über verlockende Angebote freuen.“
Kurt Gutternigg, der vor zwei Jahren nach insgesamt 40 Jahren als Veranstalter der heimischen Rallye-Staatsmeisterschaft den historischen Event Austrian Rallye Legends ins Leben gerufen hat, denkt bei der Kooperation auch an die praktische Seite: „Wir Veranstalter können uns gegenseitig helfen und Erfahrungen austauschen – letztendlich weiß jeder etwas anderes, jeder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, ein Austausch hilft am Ende allen Beteiligten.“
Peter Reischl nickt: „Es wird für die Veranstalter in der Zukunft nicht leichter werden, die Anforderungen etwa im Bereich Sicherheit werden immer höher, man muss heutzutage knapp kalkulieren. Diese Kooperation ermöglicht uns Maßnahmen, die auch für unsere Zuseher ein Vorteil sein werden. Wir müssen uns bemühen, noch publikumsfreundlicher zu agieren, denn unsere Fans sind unsere Zukunft. Jeder einzelne Besucher wird gebraucht.“
Joachim Althammer sieht das nicht anders, der Veranstalter des Rossfeldrennens erklärt: „Am wichtigsten erscheint mir die gemeinsame Zuschauerwerbung. Es gibt immer wieder Dinge, die das jeweils andere Stammpublikum interessieren.“ Gerade heuer, bei seiner vierten Auflage setzt das Rossfeldrennen seinen Schwerpunkt auf das Thema „Die Rennwagen des Walter Röhrl“. Der zweifache Rallye-Weltmeister, der im Vorjahr die quattrolegende als Stargast beehrte, wird beim Rossfeldrennen höchstpersönlich in Erscheinung treten, denn auf seine früheren Boliden freue er sich „wie ein Kind“.
Ein gutes Stichwort. Rossfeld-Mastermind Althammer fügt einen wichtigen Punkt hinzu: „Alle miteinander müssen wir noch viel mehr daran arbeiten, auch die jungen Menschen anzusprechen. Oft liegt es nur daran, wie wir Themen aufbereiten – denn interessant sind unsere Events für jung und alt.“