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ORM: Lavanttal-Rallye

Aigner: Platz drei macht Lust auf mehr

Beim erst zweiten Einsatz mit dem Ford Fiesta WRC konnten Gerhard Aigner und Marco Hübler die Lavanttal-Rallye auf Platz 3 beenden.

Foto: Daniel Fessl

Die Rallye verlief für das Ford-Duo von Anfang an perfekt. Das italienische GMA Racing Team hatte das Auto wiederum optimal vorbereitet, somit konnte Aigner seine volle Konzentration der eigenen Leistung widmen. Tag eins wurde mit einer konstanten Leistung hinter dem Spitzenquintett Neubauer, Grössing, Andi Aigner, Baumschlager und Mayr-Melnhof auf Rang sechs beendet. Der Samstag Vormittag war etwas verhalten, doch am Nachmittag am Rundkurs Eitweg, der Aigner besonders liegt, waren die Zeichen auf Angriff gestellt.

Zugleich überschlugen sich die Ereignisse: Raimund Baumschlager "parkte" sein Fahrzeug im Moserner Wald und blieb, wie auch sein Co-Pilot, glücklicherweise unverletzt. Ebenso musste Gerwald Grössing nach dem Rundkurs seinen Fiesta WRC mit einem defekten Öldrucksensor abstellen. Dass das gewaltige Tempo an der Spitze seine Opfer forderte, spielte der oberösterreichisch-kärnterischen Fahrerpaarung in Hände. Mit der zweitschnellsten Zeit auf der vorletzten sowie auf der letzten Sonderprüfung, die auch zusätzliche Powerstage-Punkte brachte, unterstrich Gerhard Aigner seine Ambitionen, sich zum Spitzenfahrerkreis gesellen zu wollen.

"Wie schon im Rebenland erwähnt, hab ich mir mit dem Einsatz eines WRCs einen Traum erfüllt. Dass ich aber bereits bei der zweiten Rallye vom Treppchen lachen kann, damit hab ich nicht mal ansatzweise gerechnet. Speziell in Anbetracht der enorm starken Spitze in der heurigen Meisterschaft und des unglaublichen Speeds, der da gefahren wird, bin ich natürlich mächtig stolz auf unsere Leistung. Wir konnten uns im Verlauf der Rallye stetig steigern und den zeitlichen Abstand auf den Wertungsprüfungen zu den Spitzenfahren verringern", so ein sichtlich zufriedener Gerhard Aigner nach der Zieldurchfahrt.

Als nächster ÖM-Lauf steht nun die Wechselland-Rallye vor der Tür. Die bisher gezeigten Leistungen und der damit verbundene vierte Platz im Meisterschaftszwischenklassement hinter Andi Aigner, Hermann Neubauer und Raimund Baumschlager machen verständlicherweise Lust auf mehr. Gerhard Aigner dazu: "Dafür wird es notwendig sein, nochmals intensive Gespräche mit unseren Partnern und Sponsoren zu führen, welchen ich an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für ihre bisherige Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen in unser Team ausrichten möchte."

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