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ORM: Škoda Rallye Liezen

Walter Mayer endlich wieder mal im Ziel

Walter Mayer mit einem Strahlen im Gesicht über die Zielrampe: In Liezen ging der lange Leidensweg des Gießhüblers punkto Technik endlich zu Ende.

Foto: Daniel Fessl

Mit einem Strahlen im Gesicht beendete Walter Mayer gestern Abend die Skoda Rallye Liezen. Und er hatte auch allen Grund dazu: Denn erstmals seit der Rebenland Rallye im März sah der Gießhübler wieder die Zielflagge, landete mit seiner Co-Pilotin Katja Totschnig und seinem Peugeot 208 T16 R5 bei der vorletzten Veranstaltung des Jahres im Mittelfeld des Gesamt-Klassements.

Der Leidensweg war schon ein langer für Walter Mayer – und zudem auch noch total ungewohnt für den „Tüftler" aus Niederösterreich. Nach dem letzten Ausfall machte er aber den totalen Schnitt, setzte nicht nur Richtung Peugeot-Sportabteilung alle Hebel in Bewegung, sondern holte sich auch den erfahrenen Techniker Günther Aschacher ins Boot und brachte sich selbst auch wieder verstärkt ein.

Und diese Kombination brachte scheinbar ein globales Erfolgserlebnis. Denn die brandneue Peugeot-Software dürfte Wunder gewirkt haben: Sowohl die Probleme mit dem Sprit, als auch jene mit der gesamten Elektrik waren sowohl beim Test, als auch bei der gesamten Rallye in Liezen nicht mehr vorhanden!

Walter Mayer: „Wenn du so lange einer Zielankunft hinterher läufst, ist die Freude jetzt natürlich doppelt groß. Denn die letzten Monate waren schon sehr frustrierend. Deshalb auch mal Danke an das gesamte Team. Das Auto hat diesmal überhaupt keine Probleme gemacht. Die Rallye selbst war für mich die härteste seit langer Zeit, der Schwierigkeitsgrad unglaublich hoch. Das beweisen auch die vielen Ausfälle. Gratulation aber an die Veranstalter. Das Starterfeld war nicht nur groß, sondern auch qualitativ sehr stark. Für die Zuschauer war das ganz sicher ein absolutes Saison-Highlight."

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