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ORM: Rebenland-Rallye

Zellhofer im Rebenland der Gejagte

Als Führender in der 2WD, bei den Junioren und im ORC ist er aber optimistisch; erneut ist er mit Co-Pilot Thomas Schöpf unterwegs.

Fotos: Daniel Fessl

Nach dem erfolgreichen Auftakt des Duos Christoph Zellhofer/Thomas Schöpf bei der Jännerrallye in Freistadt steht nun mit der Rebenland-Rallye (16./17. März) in Leutschach (Südsteiermark) die nächste schwierige Aufgabe für die österreichisch-deutsche Paarung bevor. Man kann aber durchaus zuversichtlich zum zweiten ÖM-Lauf anreisen.

Schließlich liegt man derzeit in drei Punktetabellen überlegen an der Spitze – dies obwohl die äußeren Bedingungen beim Saisonauftakt in Freistadt durch Schnee- und Eisfahrbahn mehr als schwierig waren. Eines ist jedoch klar, im Rebenland ist die Konkurrenz wesentlich stärker und wird natürlich versuchen, verlorenes Terrain gutzumachen. Das Verfolgerfeld ist enorm stark: Ex-Staatsmeister Willi Stengg ist am Start, ebenso Roland Stengg und Luca Waldherr, auch der starke Ungar Kristof Klausz. Weiters sind Heimo Hinterhofer, Viktoria Hojas, Christoph Lieb, Florian Liendl, Hansjörg Matzer, Manuel Pfeifer, Christian Pirz, Johann Stelzl, Enrico Windisch und Daniel Wutscher sind jene Piloten, die möglichst viele Punkte in der Wertung anschreiben lassen wollen.

Christoph Zellhofer bleibt trotzdem optimistisch: "Ich freue mich schon auf das Rebenland, schließlich habe ich dort im Jahre 2016 mit Gesamtrang 16 und einem siebenten Platz in der 2WD-Wertung eine gute Premiere gefeiert. Es ist eine tolle Rallye, bei der es besonders wichtig ist, so wenige Fehler wie möglich zu machen. Die Weinberge sind sehr nahe, und jeder Ausrutscher kann zu einem schnellen Out führen. Mit Thomas Schöpf ist aber ein Co-Pilot an meiner Seite, mit dem die Zusammenarbeit seit dem letzten Jahr bestens klappt; ich hoffe wir Beide machen keine Fehler. Mein Ziel ist es, nach der Rebenland-Rallye meine dreifache Führung in der Meisterschaft beizubehalten."

ZM Racing hat den Suzuki Swift S1600 nach der Jännerrallye wieder komplett revidiert, sodass man annehmen darf, dass der Wagen bestens vorbereitet in diesen zweiten ÖM-Lauf geht.

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