
ORM: Rebenland-Rallye | 19.03.2018
Zwangspause für Raimund Baumschlager
Raimund Baumschlager muss nicht an der Wirbelsäule operiert werden, wird aber bis zu acht Wochen lang außer Gefecht gesetzt sein.
Foto: Harald Illmer
Raimund Baumschlager befindet sich nach seinem Unfall bei der Rebenland-Rallye am vergangenen Freitag nach wie vor im Unfallkrankenhaus Graz. Nach den am Montag durchgeführten Untersuchungen wurde festgelegt, dass der gebrochene erste Lendenwirbel konservativ mit einem Stützkorsett behandelt wird, der Rekordstaatsmeister also nicht operiert werden muss. Baumschlager wird das Spital voraussichtlich am Dienstag verlassen können, an eine Rückkehr ins Rallyeauto ist aber erst in sechs bis acht Wochen zu denken. Daher müssen nicht nur geplante Testfahrten, sondern auch der Start bei der Lavanttal-Rallye (6./7. April) abgesagt werden.
Baumschlager: "Ich bin froh, dass mir eine Operation erspart bleibt. Das steht für mich momentan im Vordergrund. Aufgrund der Zwangspause wird mein geplantes Programm allerdings völlig über den Haufen geworfen. Wir werden in den nächsten Tagen überlegen, wann und wo ich wieder an den Start gehen bzw. Testfahrten absolvieren kann. Freilich tut es mir leid, dass ich die Lavanttal-Rallye nicht fahren kann, aber jetzt hat die Genesung absolute Priorität. Ich möchte mich an dieser Stelle auch für die vielen guten Wünsche von allen Seiten bedanken."