RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Opel e-Rallye Cup unter der Lupe
Opel Motorsport

Alles über Opels leisen Marken-Cup

Auf Elektromobilität setzt mittlerweile fast die ganze Autobranche. Die Großkonzerne bringen ein E-Modell nach dem anderen auf den Markt. Auch der deutsche Autohersteller Opel reitet auf der Stromer-Welle, fährt dabei aber zusätzlich noch eine sportliche Strategie mit dem ersten vollelektrischen Rallye-Markenpokal der Welt. Frühjahr, Sommer und Herbst 2021 stehen nicht nur wieder im Zeichen der Rallye-Partnerschaft zwischen Opel und dem ADAC, sondern bilden auch die Premieren-Saison der elektrifizierten Rallye.

Beim "ADAC Opel e-Rallye Cup" kommt eine Motorsportversion des Opel Corsa-e zum Einsatz. Damit will Opel Motorsport die Elektrifizierung des Rallyesports vorantreiben und Nachhaltigkeit und Effizienz mit hoher Dynamik und Emotionalität vereinen.

Autoclub und Autohersteller blicken sowohl in die Zukunft als auch zurück auf eine Tradition: "Die Entwicklung des ADAC Opel Rallye Cup zum populärsten Rallye-Markenpokal der vergangenen Jahre sowie vier Titelgewinne in Folge in der Rallye-Junior-Europameisterschaft (2015 bis 2018) durch das ADAC Opel Rallye Junior Team sind eindrucksvolle Belege für den Erfolg dieser Zusammenarbeit", teilt Opel mit. Und mit dem ADAC Opel e-Rally Cup wollen beide Partner die Kooperation nun auf eine neue, zukunftsorientierte Stufe heben.

Die Rallye-Version des Corsa-e verfügt über einen Elektromotor mit einer Leistung von 100 kW/136 PS und einem Drehmoment von 260 Newtonmeter aus dem Stand. Bei einem Leergewicht von rund 1.475 Kilogramm versprechen diese Eckdaten ein ähnliches Performance-Niveau, wie es Rallye-Fans und -Fahrer seit 2013 vom "Opel Adam Cup" aus dem ADAC Opel Rallye Cup gewohnt sind.

Der ADAC Opel e-Rallye Cup wird zunächst im Rahmen der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) sowie ausgewählter weiterer Veranstaltungen ausgetragen. Mittelfristig soll sich das zukunftsweisende Konzept europaweit etablieren. "Verschiedene nationale Rallye-Organisationen bekunden bereits jetzt großes Interesse", sagt Opel.

Teil des Konzeptes ist eine sogenannte "Förder-Pyramide": Die besten Nachwuchsfahrer des ADAC Opel e-Rallye Cups haben die Chance, in den neuen Opel Corsa Rally4 ein- und in die Rallye-Junior-Europameisterschaft aufsteigen zu können. Die Integration von Opel in den Stellantis-Konzern eröffnet weiterführende Möglichkeiten, denn leistungsstarke Rally2-Boliden bis hin zu World Rally Cars existieren im Motorsport-Portfolio der Marken Peugeot und Citroën bereits. Somit ist eine Förderung junger Top-Talente von der Basis bis in die absolute Weltspitze möglich.

"Wir möchten die bekannte Förderpyramide fortsetzen und optimieren", sagt ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk. "Die schnellsten Junioren aus dem Cup konnten im ADAC Opel Rallye Junior Team zeigen, dass sie auch international auf höchstem Niveau mit den Besten mithalten können." Vier Europameistertitel in Folge von 2015 bis 2018 sprächen eine deutliche Sprache. Dass die Zukunft dabei elektrisch ist, versteht sich schon fast von selbst.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

ERC/CZ, Barum-Rallye: Fotos Sonntag

Die besten Bilder aus Zlin - Sonntag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl ist vor Ort in Zlin und präsentiert seine besten Bilder von der legendären Barum-Rallye.

ERC/CZ, Barum-Rallye: Fotos Samstag

Die besten Bilder aus Zlin - Samstag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl ist vor Ort in Zlin und präsentiert seine besten Bilder von der legendären Barum-Rallye.

ERC/CZ, Barum-Rallye: Bericht

Kopecky siegt - Wagner auf Platz vier

Der erfahrene Jan Kopecky feiert seinen zwölften Barum-Sieg, Simon Wagner landet auf Platz vier. In der ERC4 glänzt Maximilian Lichtenegger mit dem guten dritten Platz.

ARC, Rallye Weiz: Bericht Schindelegger

Riesige Enttäuschung in Weiz

Das Rallyeteam Schindelegger fällt schon in Sonderprüfung 1 beim Historic Highlight des Jahres wegen Getriebeschaden aus.

ERC/CZ, Barum-Rallye: Nach Tag 2 (SP 7)

Wagner auf bestem Wege - doch dann…

Bis zur SP6 lag Simon Wagner nur wenige Sekunden hinter Lokalmatador Kopecky, auf SP7 war er auf Bestzeitkurs, doch dann kam die harte Schotterpassage…