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Blaufränkischland-Rallye: Nachbericht Rallyeteam Kramer
Markus Tobisch

Ein durchwachsener Neustart

Für die Teams des Rallyeteam Kramer lief es bei der 2.ARC Blaufränkischland-Rallye nicht ganz rund. Der Mitsubishi streckte schon nach wenigen km die Patschen. Immerhin aber hielt der Clio des Junior, der am Ende über den Klassensieg mit seinem Gesamtplatz 33 überaus happy. Hier ihr Resümee:

Für unsere Teams lief es bei der Rallye sehr durchwachsen. Der Funktionstest beim Mitsubishi ging zufriedenstellend über die Bühne, keine technischen Probleme traten auf. Das neu eingebaute hintere Differenzial ging dann bei der Rallye allerdings bereits auf der ersten Sonderprüfung nach einigen km in die Brüche. Mühsam schleppten sich Stefan Kramer und Johann Drapela ins Service. Das Gehäuse hatte einige Löcher bei denen diverse Metallteile und Schrauben zum Vorschein kamen. Nach der Zerlegung kam man zu dem Schluss dass, obwohl alle Teile ausgetauscht worden waren, ein gebrochenes Lager diesen Schaden angerichtet hatte. Nun wird beratschlagt wie man dieses Problem mit dem Differential am Besten löst.

Bei Alfred jun. Kramer und Jeannette Kvick lief der Test, den die Rallye eigentlich darstellen sollte erfolgreich. Es wurden wichtige SP-km gesammelt und Alfred jun. kam mit dem Fahrzeug immer besser zurecht. Der Speed wurde mit jeder Prüfung höher und man holte sich den Klassensieg. Auch zu den weit stärkeren Autos konnte der Rückstand in Grenzen gehalten werden bzw. einige konnten sogar geschlagen werden. Platz 33 gesamt war vor dieser Rallye nicht erwartet worden, kommen doch die Sonderprüfungen im Burgenland aufgrund ihrer langen Geraden und vielen Abzweige nicht der eher schwachen Motorisierung des Clio entgegen. Alfred jun. und Jeannette waren jedenfalls mit der Performance des Rallye 5 Autos sehr zufrieden und freuen sich bereits auf den nächsten Einsatz – der in Italien stattfindet, da die eigentlich geplante nächste Rallye Vipavska Dolina kurzfristig verschoben wurde.

Wir hoffen, dass auch Stefan und Johann wieder mit dem Mitsubishi starten und auch problemlos ins Ziel kommen werden.

Ein großes Danke an die Mechaniker von Lema Racing die die beiden Teams betreut haben und Respekt an die Veranstalter für die Durchführung der ersten Rallye nach einem Jahr Covid!

Foto: Pressfoto.at/Markus Tobisch

Foto: Pressfoto.at/Markus Tobisch

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