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ORM: Elektro-Regelement vor Vollendung
Archiv-Foto: Kreisel Electric

Nach Vergleichstest: Elektro-Reglement vor Vollendung

Nach einem Vergleichstest zwischen Verbrenner- und Elektroantrieb zieht AMF-General Fehlmann eine positive Bilanz: „Kamen Balance of Performance einen wichtigen Schitt näher.“

Noir Trawniczek

Wenn in rund einem Monat die Östereichische Rallye Staatsmeisterschaft (ORM) mit der selektiven Redstag Rallye Extreme (vormals Schneebergland) eingeläutet wird, könnten dort auch die elektrisch betriebenen Rallye-Boliden ihr Debüt geben.

Jene Arbeitsgruppe der AMF (Austria Motorsport), welche mit dem Erstellen eines Reglements für Elektroantrieb betraut wurde, ist beinahe am Ziel. Im Waldviertel wurde vor einigen Tagen ein Vergleichstest absolviert - das Baumschlager Rallye Racing Team brachte jeweils einen herkömmlichen Skoda Fabia Rally2 evo und einen elektrischen Skoda Kreisel RE-X1 zum EInsatz. Im Zuge dieses Tests konnte laut AMF-Generalsekretär Michael Fehlmann „ein wichtiger Schritt hin zu einer ausgeglichenen Balance of Performance“ getätigt werden. In der Folge soll dann ein Kilowatt-Wert festgelegt werden, den das Elektrofahrzeug zu keinem Zeitpunkt überschreiten darf.

Für die Arbeitsgruppe, in der auch die beiden mit Elektroautos beschäftigten international bekannten Firmen Kreisel und Stard involviert sind, fand Fehlmann nur lobende Worte: „Da hat man wirklich gute Arbeit geleistet - sicher gab es manchmal Vorbehalte zwischen den Herstellern, doch alles in allem hat man hier exxtrem konstruktiv gearbeitet.“

Angetan zeigte sich Michael Fehlmann auch vom aktuellen Soundmodul, mit dem der Skoda Kreisel RE-X1 bei diesem Test unterwegs war (siehe Video unten): „Ich finde den Sound sehr gelungen - man imitiert keinen Verbrennnermotor sondern geht einen eigenen, futuristisch anmutenden Weg...“

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