RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WRC-Comeback von Sebastien Loeb? "Schwierig, nein zu sagen" Sebastien Loeb hat mit dem Kapitel WRC noch nicht abgeschlossen
Motorsport Images

WRC-Comeback von Sebastien Loeb? "Schwierig, nein zu sagen"

Eine Rückkehr von Sebastien Loeb in die Rallye-WM ist aktuell nicht geplant: Sollte ein Team anfragen, würde der WRC-Rekordchampion aber ein Comeback erwägen

2021 sucht man Sebastien Loeb in den Starterlisten der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) vergeblich. Und auch 2022 wird sich daran nach heutigem Stand nichts ändern. "Im Moment ist nichts geplant", antwortet Loeb der englischsprachigen Ausgabe von 'Motorsport.com' auf die Frage nach möglichen WRC-Starts im nächsten Jahr.

Auch führe er keine "speziellen" Gespräche mit WRC-Teams über Starts in der Rallye-WM. Sollte allerdings ein Team mit einem solchen Wunsch auf ihn zukommen, wäre der erfolgreichste Fahrer in der Geschichte der WRC aber wohl zu einem Comeback bereit. "Es ist immer schön, in der WRC zu fahren. Es ist schwierig, nein zu sagen, denn das Gefühl, das man in der WRC hat, ist einfach unglaublich", sagt Loeb.

Dieses Gefühl genoss Loeb zuletzt im vergangenen Jahr bei der Rallye Türkei, wo er als Dritter das 119. Podiumsresultat in seiner beeindruckenden WRC-Karriere einfuhr. Für 2021 wurde der Franzose, der 2018 als Teilzeit-Fahrer in die WRC zurückgekehrt war, von Hyundai nicht mehr berücksichtigt.

Aktuell konzentriert sich Loeb zum einen auf das Dakar-Projekt mit dem von Prodrive eingesetzten Bahrain-Raid-Xtreme-Team, mit dem er am vergangenen Wochenende an der Baja Aragon in Spanien teilnahm. Der Sieg bei der Rallye Dakar ist das erklärte Ziel von Loeb. Dafür trennte er sich sogar von seinem langjährigen Beifahrer Daniel Elena.

Darüber hinaus fährt Loeb zusammen mit der Spanierin Cristina Gutierrez in der Elektro-SUV-Rennserie Extreme E für das Team von Formel-1-Champion Lewis Hamilton.



Allerdings wäre er wie erwähnt auch nicht abgeneigt, eines der neuen Rally1-Autos auszuprobieren. Den Umstieg der WRC auf Hybridantriebe begrüßt Loeb ausdrücklich. "Ich glaube, dass es ein guter Weg ist und dass sie [die WRC] etwas tun mussten", sagt er.

"Ich denke, dass Hybrid am besten zu dieser Disziplin passt, denn vollelektrisch wäre nicht gut", so Loeb weiter. Ich denke, die Leistung, die das Auto mit diesem Hybridsystem haben wird, wird beeindruckend sein, also wird es großartig sein, das zu verfolgen."

Motorsport-Total.com

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Jännerrallye: Vorschau K4

Comeback bei der Heimrallye

Nach einem ganzen Jahr Pause kehrt Johannes Keferböck bei seiner geliebten Jännerrallye zurück ins Cockpit. Mit Ilka Minor im stylischen K4 Toyota GR Yaris Rally2.

Mit gleich sechs Teams ist Baumschlager Rallye & Racing bei der 39. Jännerrallye 2026 vertreten. Nach den Triumphen durch Michael Lengauer in den letzten beiden Jahren will man auch 2026 im Kampf um den Sieg mitmischen!

Von den 78 Teams, die für den Saisonauftakt zur TEC7 ORM am Freitag in Freistadt genannt haben, sitzen 41 Piloten mit oberösterreichischer Herkunft hinter dem Lenkrad, weitere 40 geben am Beifahrersitz die Kommandos

Jännerrallye: Vorschau Roßgatterer & Wurm

Generalprobe für neues Rallye-Dreamteam

Die Lokalmatadore Martin Roßgatterer und Manuel Wurm absolvierten mit ihren neuen Boliden Testfahrten vor der anstehenden Jännerrallye.

Jännerrallye: Livestream & ORF Live Zeiten

Riesiges Medieninteresse - 173 Journalisten!

Vertreter aus 12 Nationen sind in Freistadt bei der 39. Jännerrallye vertreten. Stärkste Gruppe bilden Fotografen u. Filmer, dann folgt schreibende Zunft. Auch Hinweise über ORF-TV Übertragungen, sowie Livestream-Informationen

Jännerrallye: Vorschau Knobloch

ORM2-Podium im Fokus

Wie bereits in den vergangenen Jahren hat Günther Knobloch am 27. Dezember für Projektpartner & Rallyefreunde am Trainingsgelände von Reini Sampl im Lungau einen Eis-Drift Event veranstaltet...