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Redstag Rallye: Schlussbericht Rossgatterer
Martin Butschell

Nicht nachdenken, Gas geben!

Martin Rossgatterers Erfolgsrezept im Schneebergland? Dem Beifahrer vertrauen, wenn der meint, er möge bitte auf voll auf dem rechten Pedal bleiben.

So das Erfolgsrezept von Martin Rossgatterer am vergangenen Wochenende beim Saisonstart der österreichischen 2WD Rallye Staatsmeisterschaft in Rohr im Gebirge (NÖ). Denn die Sonderprüfungen waren nichts für schwache Nerven: grober Schotter, schmale Spuren und Abhänge, an denen es 400 Meter in die Tiefe ging. „Da mussten wir mit 130 kmh durch. Mein gesunder Menschenverstand wollte nur mehr bremsen“, verrät Rossi.

Dass er doch am Gas geblieben ist, verdankt er seinem langjährigen Freund und Co-Pilot Philip Hahn. Der Pregartner hat ihm nämlich gesagt „das geht voll, da bleiben wir voll drauf“ und damit war die Sache für Rossgatterer offensichtlich klar, denn der Ottenschläger hat völliges Vertrauen in seinen Beifahrer.
Mit 23 Sekunden Vorsprung konnten die beiden Mühlviertler diese Sonderprüfung im alpinen Gelände also für sich entscheiden. Schon bei der 1. Sonderprüfung am Vormittag haben sie sich einen Zeitpuffer von 20,7 Sekunden erarbeitet. In Summe konnten Rossgatterer/Hahn die Redstag Rallye Extreme mit 1 Minute und 40 Sekunden Führung für sich entscheiden.

Weiter geht es für die beiden schon am 16. Und 17. Juli in Weiz (Steiermark). Dieses Mal allerdings auf Asphalt.
Am 16. Und 17. Juli geht es dann in Weiz in der Steiermark auf Asphalt weiter.

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