RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Trotz Produktions-Aus: M-Sport setzt weiterhin auf Fiestas
M-Sport

Das Lager sei gut gefüllt

Trotz der Ankündigung des Werks, die Produktion des Fiesta einzustellen, blickt man bei M-Sport zuversichtlich in die Zukunft. So kann die nächsten Jahre mit diesem Modell weiterhin gefahren werden.

Ab 2023 möchte Ford keine Fiestas mehr bauen, was nicht nur für den normalen Kunden ärgerlich ist. Nachdem M-Sport 80 Prozent ihrer Rallye-Aktivitäten auf allen Ebenen der FIA-Meisterschaften mit diesem Modell bestreitet, könnte das zu einem echten Problem werden.

Doch es gibt gute Nachrichten aus dem Headquarter: Man habe nicht nur das Lager an Rohkarossen so weit aufstocken können, dass man problemlos die nächsten Jahre noch mit diesem Modell bestreiten kann. Es werden auch alle Fiesta-basierenden Modelle umfangreich in den nächsten zwölf Monaten weiterentwickelt. "Dank unserer langjährigen Partnerschaft mit Ford sind wir in der Lage, noch vor Beendigung der Fiesta-Produktion mit den Vorbereitungen beginnen zu können", sagt Malcolm Wilson, Chef von M-Sport. "Ich möchte all unsere Kunden beruhigen, dass wir weiterhin Fiesta-Rallyeautos in unseren beiden Werken in England und Polen in den nächsten Jahren bauen werden."

M-Sport setzt seit 2005 den Fiesta in unterschiedlichen Reglements ein. Mehr als 2.000 Siege konnten seither eingefahren werden, die Highlights waren insgesamt fünf Weltmeisterschaften in den Jahren 2017 und 2018.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Jännerrallye: Vorschau Roßgatterer & Wurm

Neues Mühlviertler Dream-Team

Neues Mühlviertler Dream-Team für die Jännerrallye 2026: Martin Roßgatterer und Manuel Wurm starten mit zwei identen Renault Clio Rally3.

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer

Reifen-Lotterie beim Finale

Fahrer fällen klares Urteil

Die Rallye Saudi-Arabien war extrem und sorgte für Kritik - Fahrer beschweren sich über Reifenplatzer und den Termin - FIA denkt über Verlegung nach

WRC Saudi-Arabien: Tag 3 (SP 14)

Kleiner Vorteil für Ogier im WM-Kampf

Elfyn Evans verliert in der zweiten Etappe durch einen Reifenschaden inklusive Wechsel viel Zeit - Im WM-Kampf hat Sebastien Ogier einen minimalen Vorteil