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Vipavska Dolina Rallye: Bericht Wurm
Fotos: Marek Pleha, privat

„Die geilste Rallye meines Lebens!“

Manuel Wurm kehrt begeistert aus Slowenien zurück - bei der Rally Vipavska Dolina konnten der Fuchs Österreich-Pilot und sein Co Stefan Hackl die angepeilten Podestplätze in der Austrian Rallye Trophy und im Alpe Adria Rally Cup einfahren. Manuel führt nun die ART2-Tabelle an...

„Das war die geilste Rallye in meinem Leben“, schwärmt Manuel Wurm von der slowenischen Rally Vipavska Dolina, die am zurückliegenden Wochenende als zweiter Lauf zur Austrian Rallye Challenge (ARC) abgehalten wurde und auch zum Alpe Adria Rally Cup (AARC) zählte. Der Fuchs Österreich-Pilot, der insgesamt bislang 15 Rallyes absolviert hatte, präzisiert: „Die Sonderprüfungen der Rally Vipavska Dolina haben für mich Rally Monte Carlo-Feeling - da gibt es dünne Bergtunnel und jede Menge selektiver Kurven, mein Copilot Stefan Hackl war unentwegt am Ansagen. Für mich war das die anspruchsvollste, die absolut schwierigste Rallye meiner bisherigen Karriere.“

Für Manuel Wurm und Stefan Hackl lief es in ihrem von Waldherr Motor Sport betreuten Peugeot 208 rally4 „von Beginn an komplett gut, das Team war großartig, das Auto lief perfekt und wir sind vom Start weg auf Angriff gefahren“. Doch die schwierige Rallye führte auch zu „moments“, wie Manuel ganz offen zugibt: „Wir hatten einen Highspeed-Dreher und einen weiteren in einer Kehre, was uns sicher an die 40 Sekunden gekostet hat. Wir haben danach dann ganz bewusst etwas Risiko herausgenommen, dabei aber natürlich weiter unsere Ziele verfolgt.“

ART2-Sieg & AARC-Podium

Das wurde auch belohnt: Wurm/Hackl beendeten die Rallye als zweitbeste Österreicher auf Gesamtrang 25 - in der Austrian Rallye Trophy (ART) belegte das Fuchs-Duo hinter rally2-Pilot Daniel Mayer Platz zwei, was den Sieg in der ART2 bedeutete. Im Alpe Adria Cup landeten Wurm/Hackl als Dritte ebenfalls auf dem Podium. Genau das hat Manuel im Vorfeld der Rallye auch als ehrgeiziges Ziel abgesteckt: „Ja, wir haben bewiesen, dass man, wenn man etwas wagt, auch etwas erreichen kann. Man muss es nur wollen.“ In der ART2 konnte Wurm sogar die Tabellenführung übernehmen...

Doch Manuel Wurm brütet bereits weitere Optimierungen aus: „Ich muss das noch mit Teamchef Luca Waldherr besprechen - aber wir überlegen, ob wir deutsche Rallye-Sprints mit Distanzen von 35 bis 50 Kilometern als Vorbereitung auf die weiteren ARC-Rallyes nützen wollen. Denn nur das Fahren unter Wettkampf-Bedingungen bringt einen weiter...“

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