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WRC Rallye Finnland: Route wird verändert Mehr als 50 Prozent der Route der Rallye Finnland sind 2023 neu
Motorsport Images

Rallye Finnland: Route des WRC-Laufs wird 2023 deutlich verändert

Mehr als 50 Prozent der Strecke im Vergleich zum Vorjahr verändert, rund ein Drittel komplett neu: Rallye Finnland 2023 mit neuer Route

Die Rallye Finnland, als "Schotter-Grand-Prix" einer der berühmtesten Läufe der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), präsentiert sich in diesem Jahr mit einer deutlich veränderten Route.

Mehr als die Hälfte der Strecke wurde verändert, fast ein Drittel der Kilometer ist für die Fahrerinnen und Fahrer völlig neu. Der neunte Lauf der 13 Läufe umfassenden WRC-Saison (3. bis 6. August) führt über 22 Etappen mit einer Gesamtlänge von 320,56 Kilometern, wie die Organisatoren am Dienstag mitteilten.

Die Route beinhaltet die Rückkehr der Myhinpaa-Prüfung, die als eine der legendärsten Prüfungen im Rallyesport gilt und zuletzt 2015 gefahren wurde. Neben der Rückkehr einiger alter Strecken gibt es auch einige Änderungen gegenüber den letztjährigen Etappen. Eine wichtige Änderung ist, dass die Rallye bereits am Mittwoch mit dem zeremoniellen Start in Jyväskylä beginnt.

Es folgen der Shakedown am Donnerstagmorgen und die Zuschauerprüfung Harju am Donnerstagabend. Die größten Streckenänderungen gibt es am Freitag, an dem neun Wertungsprüfungen zu absolvieren sind.

Die erste Prüfung, Laukaa, ist bekannt, hat aber einen neuen Start und neue Sprünge. Lankamaa, eine der weiteren Wertungsprüfungen am Freitag, hat in diesem Jahr ein neues Format, während die Wertungsprüfung Halttula für 2023 brandneu ist. Ebenfalls neu ist die Wertungsprüfung Vastila, die im Rahmen der acht Wertungsprüfungen am Samstag zweimal gefahren wird und mit 20,65 Kilometern die längste der Rallye ist. Nach vier Tagen endet die Rallye am Sonntag.

"Mit der verlängerten Route können wir noch mehr Zuschauer und freiwillige Helfer für die Rallye begeistern und gleichzeitig den traditionellen Charakter der von den Fahrern so geliebten Straßen beibehalten", sagt Rallyeleiter Kai Tarkiainen. "Neben einigen neuen Etappen stehen auch bekannte Namen auf dem Programm, aber auch diese wurden oft stark überarbeitet, sodass sie für viele Fahrerinnen und Fahrer neu sein werden."

Ott Tänak gewann die Rallye im vergangenen Jahr vor dem Lokalmatador und aktuellen Weltmeister Kalle Rovanperä.

Motorsport-Total.com

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