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Blaufränkischland Rallye: Bericht Wurm
Foto: Daniel Fessl

Wurm/Hackl feiern Klassenpodium

Manuel Wurm und Stefan Hackl konnten bei der Blaufränkischland Rallye mit dem zweiten Klassenrang gute Punkte in der ARC einfahren.

„Unser Versprechen am Beginn dieser Saison hat sich bewahrheitet - wir haben eine Woche vor der Blaufränkischland Rallye einen Test abgehalten. Und zwar genau am Faschingsdienstag - am Vormittag haben wir getestet, am Nachmittag haben wir gefeiert“, erzählt Manuel Wurm mit einem Augenzwinkern...

Dass sich diese Strategie auszahlt, haben Manuel und sein Copilot Stefan Hackl bei der Blaufränkischland Rallye unter Beweis gestellt: Das Duo im Fuchs-gebrandeten Peugeot 208 rally4 konnte in der Klasse RC4 (zweiradgetriebene Fahrzeuge) den zweiten Platz belegen, im Gesamtklassement wurde der 16. Platz erzielt. „Da können wir mehr als zufrieden sein“, konstatiert Wurm. „Wir haben relativ gemütlich begonnen, sind gut reingestartet und konnten in unserer Klasse gleich einmal eine drittschnellste Zeit markieren.“

„Profitiert von Waldherrs Erfahrung“

Eines ist Manuel Wurm besonders wichtig: „Unser Team, Waldherr Motor Sport, hat richtig gute Arbeit geleistet. Wir haben einige Setup-Einstellungen ausprobiert und in der Folge ging es im Verlauf der Rallye nur noch bergauf. Das ist darauf zurückzuführen, dass Teamchef Luca Waldherr bereits umfassende Erfahrungswerte mit solchen Autos gesammelt hat. Gegen Ende der Rallye konnten wir in der Klasse RC4 relativ oft eine zweitschnellste Zeit fahren - hinter dem Polen Artur Dlugosz, der in seiner Heimat bereits eine Meisterschaft gewinnen konnte und daher sicher ein schneller Pilot ist.“

„Gefühlte 20 Meter gesprungen“

Die Performance-Steigerung im Verlauf der Rallye fand „sicher und safe“ statt, erklärt Manuel: „Mein Copilot Stefan Hackl hat einen super Job erledigt, es gab keine bangen Momente. Die Sonderprüfungen waren einfach nur geil! Und auch der Rundkurs hat mir sehr getaugt - dabei bin ich sonst eigentlich ein Rundkursfeind. Doch mit dieser Distanz war es großartig - es wäre schön, wenn es mehr solcher Prüfungen mit einer größeren Kilometeranzahl geben würde. In einer Prüfung war ein supergeiler Sprung eingebaut - wir sind da im fünften Gang drübergebrettert und es hat sich so angefühlt, als wären wir 20 Meter weit gesprungen, das war einfach wunderbar.“

Die nächste Station der Austrian Rallye Challenge ist die Rally Vipavska Dolina in Slowenien am 28. und 29. April: „Darauf freue ich mich nun schon sehr.“

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