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Bucklige Welt Rallye: Die Prüfungen
Grafik: OBM Bucklige Welt Rallye

12 Herausforderungen mit Legendenstatus

Die OBM Bucklige Welt Rallye nächste Woche im Raum Krumbach wird durchwegs auf bekannten Prüfungen aus früheren Zeiten und unter größtmöglicher Rücksicht auf die Umwelt ausgetragen / Die SP St. Peter gibt’s bei Tag und Nacht

Mit der nächstwöchigen OBM Bucklige Welt Rallye kehrt ein gewichtiges Stück Motorsport-Geschichte nach Niederösterreich zurück. Ausgangspunkt und Mittelpunkt des sechsten und letzten Staatsmeisterschaftslaufs dieses Jahres ist Krumbach im Bezirk Wiener Neustadt-Land. Hier wird das Rallye-Headquarter mit Leitung, Zeitnahme, Presse etc. beim Autohaus Skoda Geigner direkt an der Bundesstraße residieren. Krumbachs Bürgermeister Christian Stacherl ist sich der Ehre des Gastgebers bewusst: „Es freut mich, dass unsere Gemeinde unter anderem mit Fahrerlager und zwei Sonderprüfungen ein zentraler Teil der OBM Bucklige Welt Rallye sein wird. Auch in der Bevölkerung ist die gespannte Vorfreude durchwegs spürbar. In Zeiten wie diesen ist für mich natürlich auch der ,,grüne Fußabdruck" vordergründig. Daher ist umso wichtiger zu betonen, dass die Rallye laut Veranstalter unter größtmöglicher Rücksicht auf die Umwelt abgehalten wird.“

Signifikant dafür ist u. a. der Start des finnischen WM-Stars Teemu Suninen im Werksboliden Hyundai i20 N Rally1 Hybrid. Im Jahre 2022 gab es in der Rallye-Weltmeisterschaft einen großen Umbruch. Erstmals wurde die Topklasse mit Hybrid-Motoren ausgestattet. Außerdem wird von allen Werkteams in der WM (und auch in Krumbach) zu 100 Prozent nachhaltiger (synthetischer) Kraftstoff eingesetzt. Es ist das erste Mal, dass so ein Top-Auto, das normalerweise nur in der WM zum Einsatz kommt, in Österreich an den Start geht. Dieser Einsatz soll energietechnisch auch richtungsweisend für die Zukunft des Rallyesports in Österreich werden.

Gefahren werden an den Renntagen Samstag, 16., und Sonntag, 17. September, insgesamt 12 Sonderprüfungen rund um Krumbach. Samstag acht und Sonntag vier. Spätestens am Sonntag zu Mittag wird dann der Sieger der Rallye bzw. auch der Staatsmeister 2023 feststehen.

Auf dem Programm der Organisatoren Willi Stengg und Wolfgang Scherleithner finden sich dabei durchwegs legendäre Abschnitte, die schon in früheren Zeiten von 1995 bis 2008 den Piloten alles abverlangten. Willi Stengg dazu: „Schon der Rundkurs Kirchschlag gleich zu Beginn ist mit über 17 Kilometern die längste Prüfung. Die bekannteste ist dann wohl die SP St. Peter, die am Samstagnachmittag und dann auch als Nachtprüfung gefahren wird. Als schwierigste Herausforderung sehe ich die abschließende Powerstage am Sonntag zu Mittag von Edlitz zur Eisgreisslerei in Krumbach. Hier sind tückischer Schotter und anspruchsvoller Asphalt auf einer Länge von fast zehn Kilometern zu überwinden.“

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