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Jännerrallye 2023: Vorschau Rosenberger
Harald Illmer

Eines nach dem anderen ...

Ob Kris Rosenberger die gesamte ORM-Saison bestreitet, steht noch nicht fest. Unbestreitbar fix ist aber: Kris Rosenberger und sein Co Sigi Schwarz starten auf ihrem Polo R5 im Mühlviertel ins 31. gemeinsame Jahr und freuen sich bei der Jännerrallye auf ungewöhnlichen Herausforderungen auf

Die (Vor-)Freude in der österreichischen Rallye-Szene ist groß: Nach zwei Jahren unfreiwilliger Pause steht endlich wieder der extra frühe Saison-Auftakt mit der traditionellen Jännerrallye im oberösterreichischen Mühlviertel auf dem Programm. Nicht zuletzt deshalb hat sich für das Rallye-Fest rund um die Bezirkshauptstadt Freistadt – wo sich auch das Rallye-Zentrum befindet – so ziemlich alles angesagt, was im österreichischen Rallye-Sport Rang und Namen hat. Zudem wird der Bewerb vom 5. bis zum 7. Jänner 2023 durch einige hochkarätige internationale Teilnehmer verstärkt, allen voran WRC-Nachwuchshoffnung Adrien Fourmaux.

Für Kris Rosenberger und seinen Co-Piloten Sigi Schwarz gibt’s bei der 36. Internationalen Jännerrallye also Konkurrenz ohne Ende – nicht weniger als 20 Mannschaften treten mit mehr oder weniger gleichwertigem Rally2-Gerät an, dementsprechend zurückhaltend ist der Steirer auch, was die Erwartungen betrifft: „Die Konkurrenz ist natürlich riesengroß, zudem sind da Einige dabei, die vom ersten Meter an den großen Hammer auspacken. Ich denke, wir gehen die Sache eher ruhig an und betrachten das Geschehen aus der zweiten Reihe“, so Kris Rosenberger. Vielleicht keine schlechte Taktik, denn ein zentraler Faktor, nämlich das Wetter, macht die Jännerrallye in diesem Jahr zu einem ganz speziellen Abenteuer. Rosenberger erklärt: „Normalerweise herrschen im Mühlviertel zu dieser Jahreszeit recht zuverlässig niedrige Temperaturen und es hat entweder viel Schnee und Eis, oder zumindest größtenteils vereiste Straßen. Dieses Jahr wird’s aber eher eine Asphaltrallye mit vereinzelt vereisten Stellen – das ist so heikel, da rechne ich mit vielen Ausfällen und bin sicher, dass mit risikoarmer Fahrweise mehr zu holen ist.“

Wie es dann tatsächlich auf den Sonderprüfungen aussieht, sehen die Piloten am Dienstag und Mittwoch, wenn die offiziellen Besichtigungsfahrten über die Bühne gehen. Bereits am Donnerstag, den 5. Jänner 2023, wird um 16:00 Uhr in Lasberg die erste Sonderprüfung gestartet. Bis zum Zieleinlauf am Samstag, den 7. Jänner 2023 um 16:00 Uhr, müssen die Teams insgesamt 17 Sonderprüfungen über 168,05 Kilometer bewältigen. Für jene Fans, welche die Rallye nicht vor Ort verfolgen können, gibt es Live-Einstiege auf ORF Sport+ sowie in der ORF TV-Thek (Stream).

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