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Mühlsteinrallye: Bericht
Foto: Daniel Fessl

Simon Wagner gewinnt zum vierten Mal in Folge

Simon Wagner fuhr bei der Perger Mühlsteinrallye in einer eigenen Liga - ein starker Martin Rossgatterer verlor auf der Schluss-SP Platz zwei an Eibisberger, Zellhofer Dritter.

Noir Trawniczek

Simon Wagner (Copilot Sigi Schwarz) konnte im Eurosol Skoda Fabia RS Rally2 die Perger Mühlsteinrallye zum vierten Mal in Folge für sich entscheiden - mit einem Bestzeitenfeuerwerk konnte der Doppelstaatsmeister seinen stärksten Verfolger, Martin Rossgatterer in sieben Prüfungen auf rund 45 Sekunden distanzieren.

Rossgatterer, der gemeinsam mit Andreas Thauerböck einen Baumschlager Rallye Racing Skoda Fabia Rally2 evo pilotierte, war der große Pechvogel der Rallye: Schon auf dem Weg zur letzten Prüfung soll es ein Problem am Fahrzeug gegeben haben, auf der Prüfung schließlich musste er wegen eines Technikdefekts aufgeben.

So gewannen Wagner/Schwarz schließlich mit einem Vorsprung von 2:16 Minuten auf Peter Eibisberger/Claudia Mayer in einem ZM Racing Ford Fiesta MkII Rally2 - Teamkollege Christoph Zellhofer (Co Andre Kachel) konnte bei seinem zweiten Antreten in einem Rally2-Boliden zunächst Eibisberger hinter sich halten, doch auf SP4 musste er die letzten fünf Kilometer mit einem Plattfuß bewältigen, was ihn letztendlich Platz zwei gekostet hat, der Sohn von ZM Racing-Teamchef Max Zellhofer durfte sich jedoch mit Platz drei trösten. Auch Platz vier erging an ZM Racing mit Martin Fischerlehner (Co Tobias Unterweger) am Steuer eines weiteren Ford Fiesta Rally2.

Auf Platz fünf landeten Daniel Mayer und seine deutsche Copilotin Alexandra Baumann im Peugeot 208 T16 Rally2 - das Duo verlor gleich auf der ersten Prüfung rund eine Minute wegen einer defekten Benzinpumpe.

Die restlichen Top 10-Plätze ergingen an den Ungarn Ariel Gyarmati als schnellster Nicht-Rally2-Pilot auf einem Mitsubishi Lancer Evo IX R4, Florian Auer auf einem Mitsubishi Lancer Evo VIII Proto, dem zurückgekehrten Markus Wurz bei seinem ersten Auftritt im Ford Fiesta Rally2, Markus Stockinger im Mazda 2 Proto sowie seinem Race Rent Austria-Teamkollegen Reinhard Frühwald auf einem Mitsubishi Lancer Evo IX Proto.

Die ARC-Gesamtwertung konnte Gerald Bachler im Bamminger Subaru für sich entscheiden, die ART1 erging an Christoph Zellhofer, die ART2 an Manuel Wurm. Die ARC Historik gewann Patrik Gaubinger im Audi quattro Gr.4 knapp vor Gert Göberndorfer, die ARCP für Produktionswägen eroberte der erwähnte Florian Auer aus Deutschland.

Einer der tragischen Helden dieser gut besuchten Mühlsteinrallye war wohl Martin Kalteis - nach einer guten sechstschnellsten Zeit auf der ersten Prüfung musste der „ewige Pechvogel“ seinen Mitsubishi wieder einmal mit technischem Defekt abstellen...

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