RALLYE

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Jännerrallye: Favoriten
Foto: Harald Illmer

Fans können sich auf eine tolle Jännerrallye freuen

Rein sportlich gibt es in allen vier Kategorien einige klare Favoriten - ORM, ORM2, ORM3 und HRM geben der ganzen Meisterschaft neue Aspekte

ORM: Hier wird der regierende jetzt schon vierfache Staatsmeister Simon Wagner mit der Deutschen Hanna Ostlender am Beifahrersitz beweisen müssen, dass er auch mit seinem neuen Hyundai i20 Rally2 genau so schnell ist, wie in den Saisonen zuvor. Außerdem fehlt dem Oberösterreicher noch immer ein Sieg bei der Jännerrallye. Größter Herausforderer sollte der Salzburger Hermann Neubauer mit Co. Bernhard Ettel werden, der diesen Rallyeklassiker schon im Jahre 2020 einmal gewonnen hat. Auch er hat einen Markenwechsel vorgenommen und ist wieder auf einem Ford Fiesta Rally2 unterwegs. Natürlich nicht zu unterschätzen ist Vorjahressieger Michael Lengauer mit Beifahrer Erik Fürst auf einem Skoda Fabia RS Rally2, dem naturgemäß als Lokalmatador seine Streckenkenntnisse sicherlich wieder entgegenkommen werden. Aber auch der Niederösterreicher Luca Waldherr mit Claudia Maier und einem von Manfred Stohl eingesetzten Citroen C3 Rally2 zählt zum Kreis der Favoriten konnte er doch in der Meisterschaft hinter Simon Wagner den zweiten Platz belegen. Aber auch Johannes Keferböck mit Ilka Minor hat mit der Jännerrallye aus dem Vorjahr noch eine Rechnung offen. Der Gesamtsieger aus dem Jahre 2018 setzt nach seinem dramatischen Ausfall im letzten Jahr durch den Abflug in einen Löschteich diesmal auch mit dem Toyota GR Yaris Rally2 einen gänzlich neuen Wagen ein. Das gleiche Modell fahren auch Philipp Kreisel und Daniel Foissner, während Kris Rosenberger/ Sigi Schwarz auf einen VW Polo GTI Rally2, vertrauen. TopTen Plätze darf man auch von Manuel Wurm/ Stefan Hackl (Skoda Fabia RS Rally2) und Simon Seiberl/ Florian Haderer (Ford Fiesta Mk2 Rally2) erwarten. Aber noch haben die heimischen Piloten nicht die Rechnung durch einige starke Ausländer gemacht. Auch die haben die Möglichkeit die Rallye zu gewinnen. So liegt hier an erster Stelle der Tscheche Filip Mares mit Radovan Bucha als Co. auf Toyota GR Yaris Rally2 ebenso wie seine Landsleute Filip Kohn/ Ross Whittock (Skoda Fabia RS Rally2) und Jan Cerny/Ondrej Krajca (Citroen C3 Rally2).

ORM2: Hier fahren nicht weniger als 29 Teams um den Sieg. Klare Favoriten sind hier der Steirer Peter Hopf mit Co. Stefan Heiland (Skoda Fabia Proto) sowie der Niederösterreicher Christoph Zellhofer mit Beifahrer Andre Kachel, auf (SUZUKI SWIFT ZMX Proto). Dazu gesellen sich die RC3 Boliden von Martin Rossgatterer/Andreas Thauerböck (Ford Fiesta Rally3) und dem Deutschen Hermann Gassner jr/ Michael Wenzel (Renault Clio Rally3). Aber auch die bekannten Routiniers Martin Fischerlehner/Cathy Schmidt (Opel Corsa Oroto), Johann Seiberl/Daniel Pirklbauer (Mitsubishi Lancer Evo VI), Hermann Gaßner/ Natascha Varga (Toyota GR Yaris), Gerald Bachler/ Christoph Wögerer (Subaru Impreza WRX STI), Ernst Haneder/Alexander Ahorner (Toyota GR Yaris) und Markus Stockinger/ Johann Rainer Moser (Mazda2 Proto) sollten hier gute Chancen auf TopTen Plätze haben. Im Starterfeld der ORM2 befindet sich auch mit Pia Steffe/Nina Spittaler (Mitsubishi Lancer Evo V) das einzige Damenteam.

ORM3: Hier hat hauptsächlich mit zweirad-angetriebenen Fahrzeugen der heimische Rallyenachwuchs das Sagen. Dabei geht es auch um wichtige Punkte im Kampf um den Junioren Staatsmeistertitel. An erster Stelle zu erwähnen sind hier Marcel Neulinger/Silvano Winkler (Opel Corsa Rally4) dann natürlich sein Bruder Nico Neulinger mit Co. Jakob Ruhsam (Ford Fiesta ST), weiters Lukas Dirnberger/Lukas Martinelli (Peugeot 208 Rally4), Thomas Traussnig/Karin Cerny (Peugeot 208 Rally4), Raphael Dirnberger/Christian Gimpel (Opel Corsa Rally4), sowie die Deutschen Max Schumann/ Ann Felke (Renault Clio Rally4). Ebenfalls TopTen Chancen haben Michael Franz/Manfred Schneider (VW Golf 3 KitCar) sowie Alexander Kaar/Markus Pötscher (Peugeot 208 Rally4). Hier wird es auch zu einem interessanten Vergleich kommen, den Luca Pröglhöf und Christina Ettel werden mit ihrem rein elektrischen Opel Corsa e-Rally antreten und gemeinsam mit den Verbrennern gewertet werden.

HRM: In der historischen Rallye-Staatsmeisterschaft gilt nach Zusammenlegung von HRM und HRM2 trotzdem der Titelträger Lukas Schindelegger mit Helmut Schindelegger (Ford Escort RS 2000) als jenes Team, das es zu schlagen gilt. Hier lauern die Vierradler von Günther Königseder/ Lukas Holzer (Lancia Delta Integrale 16V), sowie die beiden AUDI Quatttro Teams Horst Stürmer/ Rene Zauner und Patrik Gaubinger/Verena Gaubinger, um sich am Ende der Saison als Meister feiern zu lassen.

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